«Ordnung ist das A und O im Lager»

Manuel von Burg | 
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Kundenzufriedenheit und minutiöse Ordnung haben für die Lageristen Justas Marcinkevicius und Roger Uehlinger im Alltag der Garage Nordstern oberste Priorität.

«Früher hatten wir ein riesiges Lager, das einmal pro Woche mit einer Stockbestellung aufgefüllt wurde - heute passiert das täglich», sagt Roger Uehlinger, Ersatzteillagerleiter in der Garage Nordstern und seit 1987 im Betrieb tätig. Der gelernte Automechaniker konzipierte das Lagersystem in Eigenregie, wobei er auf Effizienz und strikte Ordnung setzte: «Ich bin ein sehr genauer Mensch, Ordnung ist das A und O im Lager», sagt Uehlinger. Volvo-Ersatzteile, aber auch Original-Ersatzteile für Fahrzeuge sämtlicher Marken können geliefert werden, die nicht nur für Servicearbeiten von Privatkunden, sondern auch für Fremdgaragen bestellt werden. Uehlingers oberste Priorität dabei ist die Zufriedenheit seiner Kunden: «Mein wichtigstes Ziel ist es, dass der Kunde nach einer Bestellung zufrieden ist und dass keine Mehrkosten für ihn entstehen». Aus diesem Credo entspringt auch die Freude für seinem Beruf: «Der Kontakt zu den Menschen einerseits, aber auch die Herausforderung, jeden Tag neue, teils knifflige Aufträge auszuführen, machen mir grossen Spass».

Roger Uehlinger konzipierte das Lager der Garage Nordstern in Eigenregie. Bilder: Manuel von Burg

«Im Lager gibt es jeden Tag neue Herausforderungen»

Dem stimmt auch Justas Marcinkevicius, Lehrling im 3. Lehrjahr und seit 2017 in der Garage Nordstern tätig, zu: «Im Lager gibt es jeden Tag neue Herausforderungen, jeder Tag sieht anders aus als derjenige zuvor».  So kann es vorkommen, dass er an einem Tag sowohl Serviceteile wie einen Ölfilter als auch Ersatzteile nach einem Unfallschaden bestellen muss. oder eine aufwendige Suche für einen komplizierten Sensor vornimmt.

Justas Marcinkevicius fasziniert die Vielfältigkeit seines Berufs.

Ihn fasziniert dabei nicht nur der Kundenkontakt, sondern auch die Administrationsaufgaben, welche im Lager anfallen:  «Ich kontrolliere gerne die Rechnungen und ordne sie den bestellten Ersatzteilen zu». Die Ersatzteile auch in ein Auto einzubauen habe ihn jedoch nie gereizt: «Ich wollte nie Automechaniker werden, mir gefällt die Nähe zu den Autoteilen, ohne an ihnen herumzuschrauben», so Marcinkevicius. Als Detailhandelsfachmann Autoersatzteile bereitzustellen, zu kontrollieren oder für den Kunden herauszusuchen, war für den 17-Jährigen deshalb die ideale Lösung, seine Leidenschaft für Autos auch beruflich zu vertiefen.

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