Nachfolge gesichert: Von der «Rhyhalde» in die «Ufenau»

Alexa Scherrer | 
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Die «Ufenau» gehört zu den bekanntesten Beizen in der Altstadt.

Heinz Hongler schliesst seine «Ufenau» per Ende Mai. Lange bleibt die legendäre Beiz aber nicht geschlossen. Das Ehepaar Stracka, das bis vor Kurzem auf der «Rhyhalde» wirtete, übernimmt.

Die Schaffhauser Gastro-Landschaft bleibt in Bewegung - hier macht ein Lokal zu, dort eröffnet ein neues, die einen Gastronomen ziehen weiter, die anderen bauen um. Erst kürzlich hat der sanierte Güterhof wieder eröffnet und das Hotel Tanne empfängt nach vielen, vielen Jahren des Leerstands zum ersten Mal wieder Gäste. 

Mit dem Restaurant Ufenau steht eine weitere Traditionsbeiz vor grossen Umwälzungen. Denn im Mai dieses Jahres ist Schluss: Nach knapp 15 Jahren hört Wirt-Urgestein Heinz Hongler dort auf. Das ist schon lange klar - bereits im April 2017 stand fest, dass am 28. Mai 2019 an der Uustrinkete die Korken knallen werden. Hongler hat das Pensionsalter erreicht - und ein bewegtes Leben in der Gastronomie hinter sich. Zusammen mit seiner Partnerin Patricia Keller wirtete er 5 Jahre  in der «Höll» in Diessenhofen, bevor er seine Gäste 16 Jahre im «Oberhof» bewirtete und schliesslich für die letzten knapp 15 Jahre die «Ufenau übernahm». 

Allzu lange wird das Restaurant an der Stadthausgasse allerdings nicht leerstehen, mit Edith und Mauro Stracka sind die Nachfolger bereits gefunden. «Ab September sind wir auf der Ufenau», bestätigen sie gegenüber shn.ch. Auch Strackas sind in der Gastroszene keine Unbekannten. Bis Ende Februar 2019 waren sie noch Gastgeber in der «Rhyhalde», die mittlerweile Bruno Meier übernommen hat. Davor führten sie das «Schwarzbrünneli» in Feuerthalen - das bald ebenfalls wieder leerstehen wird, die neuen Pächter verlassen das Restaurant nach knapp zwei Jahren wieder (shn.ch berichtete).

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