«Wir nennen es auch ‹Bablić Viewing›»

Kay Uehlinger | 
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Sebastian Babić, Geschäftsführer beim Schaffhauser Fernsehen, verrät, wie er die WM der Kroaten erlebt hat, welche Rituale er an den Spielen durchführt und wie Frankreich zu schlagen wäre.

Am Sonntag findet das WM-Finale im Luzhniki-Stadion in Moskau statt. Mit Frankreich steht ein klarer Titelfavorit im Final. Sein Gegner? Eine fast schon faustdicke Überraschung - Kroatien! Nun, eigentlich sind die Kroaten hervorragend aufgestellt. Der kroatische Trainer Zlatko Dalić hat den perfekten Mix aus jungen, hungrigen und erfahrenen Spielern gefunden und sie zu einer vertrauten Einheit zusammengeschweisst.

«So gewinnen wir»

Auf diesen Mix vertraut auch der gebürtige Kroate Sebastian Babić, Redaktionsleiter beim Schaffhauser Fernsehen. In seiner Wunschaufstellung nimmt er drei personelle Änderungen im Vergleich zum England-Spiel vor:

Die Wunschaufstellung von Sebastian Babić. Bild: OPP

«Ich hätte nichts dagegen, wenn am Anfang Corluka aufgestellt wird und später dann Lovren reinkommt», erklärt Babić. Modrić rückt nach hinten ins zentrale Mittelfeld, zusammen mit seinem Vereinskollegen bei Real Madrid Mateo Kovačić, der den im Halbfinal kämpferisch auftretenden Marcelo Brozović ersetzen würde. Mario Mandžukić weicht von der Sturmspitze auf den Flügel aus und Andrej Kramarić wird neu als Sturmspitze fungieren.

Ob Trainer Zlatko Dalić auf die gleichen Spieler setzt und ob Kroatien gegen den Favoriten Frankreich gewinnen und den Weltpokal in die Höhe stemmen wird, entscheidet sich morgen ab 17 Uhr.

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