Die Siegesserie ist gebrochen

Pascal Oesch | 
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In Genf trafen heute die Munotstädter auf den Servette Genf. Mit 3:2 verlor der FC Schaffhausen. Damit rückt der heute Gegner Servette bis auf einen Zähler an den FCS heran.

Ticker

Es scheint, als stehen in der Challenge League spannende Wochen bevor. Somit wird der heutige Ticker geschlossen. 

Damit rückt der heute Gegner Servette bis auf einen Zähler an den FCS heran. Dieser behält zwar die Leaderposition, doch Neuchâtel Xamax kann morgen mit einem Sieg in Wil zu Schaffhausen aufschliessen.

Schlusspfiff im Stade de Genève – und erste Saisonniederlage für den FC Schaffhausen: Obwohl er durch Imran Bunjaku verkürzen kann, verliert er vor 4‘050 Zuschauern 2:3.

Tor in der 80. Minute - Imran Bunjaku verkürzt für den FCS zum 3:2.

Um die Wende in Genf herbeizuführen, müsste der FCS eine Schippe drauflegen. Momentan sieht es aber nicht danach aus.

Eine Viertelstunde vor Schluss steht es in diesem Spitzenkampf nach wie vor 3:1. Schaffhausen tut sich derzeit schwer, Lösungen zu finden. Noch wirft das Ensemble von Trainer Boris Smiljanic nicht alles nach vorne. Unterdessen hat der neue Coach zweimal gewechselt: Dangubic kam für Cicek und Rhyner für Mevlja.

Im Gegenzug schiessen die Hausherren zwar durch Sébastien Wüthrich ein Tor. Doch dieses wird wegen einer Abseitsposition aberkannt. Nur Augenblicke später (in der 61. Minute) fällt das 3:1 aber doch. Nathan trifft – sehr zur Verzückung des welschen Publikums.

Der FC Schaffhausen hat nach dem Seitenwechsel mehr Ballbesitz, aber die gefährlichen Aktionen verzeichnet Servette Genf. Um ein Haar hätte Tunahan Cicek indes vorhin von einem Fauxpas der gegnerischen Abwehr profitieren können, aber Goalie Jérémy Frick reagierte blitzschnell.

Jetzt geht es weiter. Die zweite Halbzeit hat begonnen. 

Nun der Pfiff. Die Pause hat begonnen. Der FC Schaffhausen liegt mit 2:1 im Rückstand.

Bitter für den FC Schaffhausen: Die 2:1-Führung kam aus heiterem Himmel; nichts hatte in den Augenblicken zuvor darauf hingedeutet. Nun müssen die Gäste erneut reagieren. Bis zur Pause dauert es noch fünf Minuten.

Tor in der 34. Minute: 2:1 für Servette. Anthony Sauthier schiesst Servette in Führung.

Wieder legt der 17-fache Schweizer Meister Servette Genf vor: 34 Minuten sind gespielt, als Captain Anthony Sauthier aus 35 Metern abzieht – und herrlich ins Lattenkreuz trifft. Ein Treffer, der das Publikum von den Sitzen reisst.

Und schon folgt der Ausgleich. In der 24. Minute versenkt Yassin Mikari den Ball. 1:1, Penalty.

Drei Minuten später gelingt Schaffhausern aber schon der 1:1-Ausgleich – mittels Penalty. Miguel Castroman wird von den Beinen geholt. Schiedsrichter Alain Bieri zögert keine Sekunde und zeigt auf den Elfmeterpunkt. Von dort trifft Yassin Mikari souverän.

Tor in der 21. Minute - Die Ereignisdichte ist in diesem Spitzenkampf nun wesentlich grösser. Erst schiesst Servette durch Miroslav Stevanovic das 1:0. In der 21. Minute geht der Stürmer am rechten Pfosten vergessen und kann eine Flanke nur noch einschieben.

Ansonsten neutralisieren sich die beiden Mannschaften im Mittelfeld; Sicherheit statt bedingungsloser Offensivdrang. Das Geschehen findet vor allem zwischen den beiden Strafräumen statt.

Die Partie in Genf ist nach wie vor engagiert geführt. Bis dato gab es eine grosse Chance – und zwar auf Seiten Servettes: Nach zwölf Minuten vergab Miroslav Stevanovic in aussichtsreicher Position: Er schoss links am Schaffhauser Gehäuse vorbei.

Sowohl Servette Genf, als auch der FC Schaffhausen werfen sich von Anfang an ins Zeug. Die Gastgeber stehen relativ hoch, sind gewillt, das Zepter in die Hand zu nehmen. Bis anhin verzeichneten sie einen Abschluss – allerdings eher harmloser Natur: Der Freistoss von Sébastien Wüthrich war nach vier Zeigerumdrehungen eine sichere Beute für FCS-Torhüter Predrag Pribanovic.

Der Match hat begonnen. Noch ist der FCS in dieser Saison unbesiegt. Heute wird sich zeigen, ob die Munotstädter ihre Siegesserie fortsetzen können. 

Die Mannschaften laufen ein.

einlaufen

Anspiel im Stade de Genève ist um 16.00 Uhr.

Das Aufwärmen beginnt: Die Spieler sind auf dem Feld und bereiten sich auf den Match vor.

Der FC Schaffhausen beginnt im Spitzenkampf am Lac Léman mit folgender Aufstellung: Pribanovic; Mevlja, Neitzke, Loosli; Bunjaku; Paulinho, Lika, Castroman, Mikari; Cicek, Sessolo.

kk

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