Schaffhausen
Teure spezielle Spinnenforscher
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Symbolbild: Pixabay
Zu «Auf der Suche nach den Spinnen», SN vom 27. 1.
Es ist durchaus erstrebenswert, wenn für die Forschung, die das Ziel hat, die Entwicklung in der Digitalisierung oder im Pharmabereich zu fördern, Investitionen vorgenommen werden. Es gibt aber auch eher fragwürdige Forschungsbereiche, wie etwa wenn es darum geht, noch weitere der bereits bekannten 46 000 Spinnenarten zu finden. Dieses Ziel verfolgt eine Forschergruppe aus Bern mit zusätzlichen Forschern weltweit. Kostenpunkt: 30 Millionen Franken. Lassen wir sie forschen, derweil es uns durchaus genügt, wenn wir die Hausspinnen kennen.
ARTHUR MÜLLER
Schaffhausen