Mit 109 km/h durch eine Ortschaft: Raser aus dem Verkehr gezogen

Schaffhauser Nachrichten | 
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Auf das Autofahren wird der Mann in den nächsten zwei Jahren wohl verzichten müssen. Symbolbild: Pixabay

Mehr als doppelt so schnell unterwegs wie erlaubt: In Berlingen kam einem Raser seine Autofahrt teuer zu stehen. Doch weitere Konsequenzen könnten ihm erst noch blühen.

109 km/h - diese Geschwindigkeit kann man auf einer Autobahn fahren, aber sicher nicht Innerorts. Wie die Kantonspolizei Thurgau nun aber in einer Medienmitteilung schreibt, hat sie einen Raser ermittelt, der mit solch einer Geschwindigkeit innerhalb von Berlingen unterwegs war.

So wurde durch eine Geschwindigkeitsmessanlage der Kantonspolizei Thurgau am 1. August kurz vor Mitternacht an der Seestrasse in Richtung Steckborn ein Auto registriert, dass die Messstelle innerorts mit 109 Stundenkilometern passierte. Nach Abzug der Sicherheitsmarge überschritt der Lenker die Höchstgeschwindigkeit um 55 Stundenkilometer, was einem Raserdelikt entspricht. Bei einem solchen wird der Führerschein für mindestens zwei Jahre entzogen, in gravierenden Fällen kann auch das Auto beschlagnahmt werden und/oder eine Gefängnisstrafe drohen.

Ermittlungen der Kantonspolizei Thurgau ergaben, dass es sich beim verantwortlichen Lenker um einen 22-jährigen Portugiesen handelt. Sein Führerausweis wurde eingezogen. (rd)

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