Reaktionen, Einschätzungen, Grafiken: Das waren die nationalen Wahlen in Schaffhausen
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Die drei Weinländer Kantonsräte, alle um die 60 Jahre jung, sind mit ihren Nationalratsambitionen gescheitert: Bei Martin Farner, der 2019 den Sprung nach Bundesbern nur knapp verpasste, schaute mit Listennummer sechs bei vier Nationalratssitzen der undankbare siebente Platz heraus. Wie Farner am FDP-Wahlanlass in der Heimat Stammheim mitteilte, wird er nicht mehr zu nationalen Wahlen antreten; einzig das Amt des Kantonsratspräsidenten sage ihm noch zu. Sein Stammer «Nachbar» Konrad Langhart (Die Mitte) hielt sich lange wacker und durfte auf einen von drei Sitzen im Nationalrat hoffen, fiel dann aber mit Platz fünf noch hinter seinen Kantonsratskollegen Jean-Philippe Pinto (Volketswil) zurück, der in den Städten und der Agglomeration Boden gutmachte. Paul Mayer (SVP, Marthalen) schaffte es mit Listennummer 23 wenigstens noch auf Parteiplatz 18.
Christina Furrer (EVP, Henggart) musste dem Bisherigen Nik Gugger den Vorzug geben und Donato Sconamiglio sowie Daniel Sommer an sich vorbeiziehen lassen. Grünen-Bezirksparteipräsident Thomas Feer (Stammheim) landete parteiintern abgeschlagen auf Platz 36.
(21.54 Uhr)
SP-Parteipräsidentin Romina Loliva spricht im Interview über den Wahlkampf und die Chancen von Simon Stocker (SP) im zweiten Wahlgang für den Ständerat.
(20.54 Uhr)
(20.50 Uhr)
(20.49 Uhr)
(20.22 Uhr)
Linda De Ventura (SP) spricht im Interview über den Wahlkampf und ihre eigenen politischen Ambitionen, sollte Martina Munz (SP) das Amt als Nationalrätin nicht bis zum Ende ihrer Amtsperiode durchziehen wollen.
(20.06 Uhr)
SVP-Nationalrat Thomas Hurter spricht im Interview über den Wahlkampf und die Kritik, mit der er in den letzten Wochen konfrontiert war.
(20.02 Uhr)
SP-Nationalrätin Martina Munz spricht über den Wahlkampf und welche Herausforderungen angesichts des Rechtsrutsches im Schweizer Parlament auf sie zukommen werden.
(19.38 Uhr)
(19.23 Uhr)
(19.22 Uhr)
38 Kandidatinnen und Kandidaten wollten in den Nationalrat. Wie diese im Einzelnen abgeschnitten haben, können Sie in dieser Tabelle nachlesen.
(19.03 Uhr)
Anna Rosenwasser (SP), die Zürcher Nationalratskandidatin mit Schaffhauser Wurzeln, ist gemäss einer Hochrechnung in den Nationalrat gewählt worden.
(19.03 Uhr)
Maya Graf (Grüne) erreicht das absolute Mehr mit 45'554 Stimmen, der Zweitplatzierte Sven Inäbit (FDP) bleibt allerdings rund 6000 Stimmen darunter und muss sich dem zweiten Wahlgang stellen.
(19.00 Uhr)
Im Kanton Tessin erreicht keiner der Kandidatinnen und Kandidaten für den Ständerat das absolute mehr. Am besten schnitten Marco Chiesa (SVP) mit 39'024 Stimmen und Fabio Regazzi (Mitte) mit 28'749 Stimmen ab.
(18.51 Uhr)
Während Daniel Jositsch (SP) das absolute Mehr mit 236'775 Stimmen erreicht, müssen seine Mitbewerber und Mitbewerberinnen sich dem zweiten Wahlgang stellen.
(18.45 Uhr)
(18.43 Uhr)
(18.27 Uhr)
Gemäss der zweiten Hochrechnung der GFS Bern im Auftrag der SRG darf die SVP mit acht zusätzlichen Sitzen im Nationalrat rechnen. Die SP darf einen zusätzlichen Sitz erwarten und die Mitte zwei zusätzliche Sitze.
Zu den grossen Verlierern gehören wie erwartet die Grünen, die voraussichtlich sechs Sitze verlieren und die Grünliberalen, die voraussichtlich fünf Sitze verlieren.
(18.25 Uhr)
(17.59 Uhr)
Ein erster Blick in die ausführlichen Resultate zeigt, dass die SVP - unter Einbezug der Anteile von SVP Agro und JSVP - um 0,4 Prozent zulegt. Die SP hingegen verliert - wenn man die Anteile von AL und Juso zum Ergebnis von 2019 dazurechnet - 1,9 Prozent.
(17.45 Uhr)
Hinter den SVP und SP kommt die FDP-Stammliste auf den dritten Platz. Sie vereinte 5,63 Prozent aller Stimmen auf sich. Die GLP folgt dicht dahinter mit 5,40 Prozent. Die Grüne liegen bei 2,99 Prozent.
(17.43 Uhr)
Die Menge applaudiert erneut, als der Staatsschreiber bekannt gibt, dass Linda De Ventura auf der zweiten Stelle der SP-Liste nur wenige Stimmen weniger als Martina Munz gemacht hat.
(17.41 Uhr)
Tosender Applaus geht durch das Regierungsgebäude, als Staatschreiber Stefan Bilger das Resultat bekannt gibt. Es fehlten 3000 Stimmen, damit die SVP den zweiten Sitz im Nationalrat ebenfalls geholt hätte.
(17.39 Uhr)
Das Schlussresultat der Nationalratswahlen ist hier: Die beiden Sitze im Nationalrat gehören Thomas Hurter und Martina Munz. 32,96 Prozent aller Stimmen gingen zur SVP, die SP kommt auf 26,64 Prozent.
Die Freude ist nicht zu überhören. Achtung: Der Ton ist laut.
(17.37 Uhr)
Nun ist es bald soweit: Die Resultate der Nationalratswahlen werden verkündet und der Sitzungsraum im Regierungsgebäude ist prall gefüllt.
(17.33 Uhr)
«Es ist wichtig, dass wir eine junge Mutter und Frau wie Nina Schärrer unterstützen», sagt Urs Wohlgemuth im Interview mit dem Schaffhauser Fernsehen.
Jannik Schraff (GLP) spricht über den Wahlkampf und die (nichtexistenten) Chancen der Grünliberalen für Stände- und Nationalrat.
Andrea Müller, Parteipräsidentin der Schaffhauser SVP, stellt sich den Fragen von Mark Liebenberg.
(17.07 Uhr)
Die gebürtige Schaffhauserin Anna Rosenwasser könnte für die Zürcher SP nach Bern kommen – noch liegt sie aber knapp ausserhalb eines NR-Sitzes.
(17.02 Uhr)
(17.00 Uhr)
Staatsschreiber Stefan Bilger tritt vor die Menge. Um 17.30 Uhr sollen die Resultate feststehen.
(16.54 Uhr)
Das Regierungsgebäude ist wieder gut gefüllt. Dieses Mal mit neuen Gesichtern. Viele Spitzenkandidatinnen und Spitzenkandidaten der Nationalratslisten diskutieren die bisherigen Resultate. Die Stimmung ist gelöst. Erwartet werden die Schlussresultate in den nächsten 30 Minuten.
(16.47 Uhr)
Gemäss Hochrechnungen von GFS Bern im Auftrag von SRF könnte die grosse Gewinnerin der Nationalratswahlen die SVP sein. Aktuell wird ihr ein Plus von 3.4 Prozent in den Wählerstimmen prognostiziert
Die grossen Verlierer werden wahrscheinlich die Grünen werden. Aktuell wird ihnen ein Minus von 4.1 Prozent an Wählerstimmen vorhergesagt.
Die SP schaut einem Plus von 0.4 Prozent, die Mitte einem Plus von 0.9 Prozent entgegen. Die FDP verliert 0.5 Prozent, die GLP 0.7 Prozent.
(16.45 Uhr)
Die Resultate zu den Nationalratswahlen können noch etwas dauern - tatsächlich wird erst gegen 17 Uhr mit genauen Zahlen gerechnet. Um die Zeit etwas zu überbrücken sind hier einige der besten Bilder von Olivia Kurz aus dem Regierungsgebäude.
(16.43 Uhr)
Nachdem klar ist, dass Nina Schärrer, Simon Stocker und Thomas Minder im zweiten Wahlgang um den Ständeratssitz antreten, ist die grosse Frage, wie sich die SVP als Partei verhält. Wen empfiehlt sie? Dies werde im Laufe der Woche besprochen, sagt Parteipräsidentin Andrea Müller.
(16.24 Uhr)
«Ich denke, dass wir ein gutes Resultat erreichen werden», sagt Regula Sauter, Grüne Schaffhausen, im Interview mit Mark Liebenberg.
(16.27 Uhr)
Thomas Minder bestätigt gegenüber den SN, dass er sicher für den zweiten Wahlgang antreten wird. Auch Simon Stocker (SP) sagte direkt nach der Bekanntgabe des Resultats, dass er jetzt erst recht will.
(16.20 Uhr)
22 Gemeinden ausgezählt: Beim aktuellen Stand der Auszählungen liegt die SP bei 18,5 Prozent Wähleranteil. Damit würde sie ihren Sitz im Nationalrat verlieren.
(16.17 Uhr)
(16.14 Uhr)
Zum zweiten Mal präsentiert die Staatskanzlei Zwischenresultate. Nach 41,4 Prozent aller Stimmen im Kanton Schaffhausen liegt nach wie vor die SVP an der Spitze. Aktuell würde sie beide Sitze im Nationalrat besetzen. Nochmals betont Staatsschreiber Stefan Bilger, dass dieses Resultat mit Vorsicht zu geniessen sei.
(16.08 Uhr)
Die Junge Grüne-Kandidatin landete auf dem fünften von fünf Plätzen.
(16.08 Uhr)
Kurzer Rückblick: So stimmte Schaffhausen vor vier Jahren ab.
(15.43 Uhr)
Die FDP-Kandidatin landete auf dem vierten von fünf Plätzen.
(15.37 Uhr)
Erstmals zu den Nationalratswahlen angetreten ist die Bewegung Mass-Voll! Nach den bisher ausgezählten Schaffhauser Gemeinden vereint der Verein 3,6 Prozent auf sich.
(15.34 Uhr)
Ausgezählt sind zum jetzigen Zeitpunkt Bargen, Beggingen, Buch, Buchberg, Büttenhardt, Hemishofen, Lohn, Löhningen, Merishausen, Oberhallau, Ramsen, Rüdlingen, Stetten, Trasadingen und Wilchingen. Die SP kommt zu diesem Zeitpunkt auf 16,6 Prozent Stimmenanteile, die FDP auf 4,4, die GLP vereint 4,9 Prozent auf sich. Dieses Resultat ist mit grosser Vorsicht zu geniessen. Ein Grossteil der Schaffhauser Stimmen ist da noch nicht enthalten.
(15.21 Uhr)
(15.20 Uhr)
Jetzt geht es um die beiden Schaffhauser Sitze im Nationalrat. 15 Gemeinden sind bereits vollständig ausgezählt. Dieses Resultat sei mit Vorsicht zu geniessen, sagt der Staatsschreiber Stefan Bilger. Gemäss dieser ersten Zählung der Stimmen würden beide Nationalratssitze an die Liste 1 der SVP gehen: Sprich Thomas Hurter und Andreas Gnädinger wären gewählt. 16,7 Prozent der Stimmberechtigten sind in dieser Rechnung enthalten. Die SVP kommt auf 40 Prozent Stimmenanteil in diesem Zwischenstand.
(15.19 Uhr)
Kurz nachdem das Resultat bekannt ist, meldet sich FDP-Kandidatin Nina Schärrer. Sie schreibt: "Das heutige Wahlresultat beweist: Schaffhausen ist bereit für einen Generationenwechsel im Ständerat." Deshalb wolle sie diese Chance packen und "mit Siegeswillen in die zweite Runde der Ständeratswahlen" steigen.
(15.12 Uhr)
(15.07 Uhr)
Nicht nur in Schaffhausen sind die Zettel ausgezählt, das sind die bisher gewählten Ständeräte und Ständerätinnen aus dem Rest der Schweiz:
- Jakob Stark (SVP), Thurgau
- Brigitte Häberli-Koller (Mitte), Thurgau
- Esther Friedli (SVP), St. Gallen
- Benedikt Würth (Mitte), St. Gallen
- Pierre-Yves Maillard (SP), Waadt
- Petra Gössi (FDP), Schwyz
- Pirmin Schwander (SVP), Schwyz
- Maya Graf (Grüne), Basel Land
- Pirmin Bischof (Mitte), Solothurn
- Daniel Jositsch (SP), Zürich
- Thierry Burkart (FDP), Aargau
- Damian Müller (FDP), Luzern
- Andrea Gmür (Mitte), Luzern
- Stefan Engler (Mitte), Graubünden
- Martin Schmid (FDP), Graubünden
- Peter Hegglin (Mitte), Zug
- Matthias Michel (FDP), Zug
- Andrea Caroni (FDP), Appenzell Ausserrhoden
- Hans Wicki (FDP), Nidwalden
- Benjamin Mühlemann (FDP), Glarus
- Mathias Zopfi (Grüne), Glarus
- Heidi Z'graggen (Mitte), Uri
- Josef Dittli (FDP), Uri
- Erich Ettlin (Mitte), Obwalden
- Daniel Fässler (Mitte), Appenzell Innerrhoden
(15.03 Uhr)
In wenigen Minuten gibt es nächste Resultate. Und zwar präsentiert die Staatskanzlei die Nationalratsresultate von 15 vollständig ausgezählten Gemeinden.
(15.02 Uhr)
Was ging Hannes Germann durch den Kopf, als das Ergebnis verkündet wurde? Dario Muffler hat mit ihm gesprochen.
(15.00 Uhr)
(14.53 Uhr)
(14.44 Uhr)
Volkwirtschaftsdirektor und Regierungsratspräsident Dino Tamagni (links) gratuliert Hannes Germann (rechts) zur Wiederwahl in den Ständerat.
(14.38 Uhr)
Ebenfalls in den Ständerat geschafft haben es: Daniel Jositsch (SP) für Zürich (gemäss Hohchrechnung), Damian Müller (FDP) und Andrea Gmür (Mitte) für Luzern, Stefan Engler (Mitte) und Martin Schmid (FDP) für Graubünden.
(14.37 Uhr)
Welche Gemeinde mag Thomas Minder besonders? Und welche eher weniger? Wir haben die Wahlergebnisse von Thomas Minder in allen Schaffhauser Gemeinden seit 2011 aufgeführt.
(14.33 Uhr)
Welche Gemeinde mag Hannes Germann am meisten? Und welche am wenigsten? Wir haben aufgeführt, wieviele Stimmen der SVP-Ständerat in allen Schaffhauser Gemeinden in den letzten 12 Jahren erhalten hat.
(14.32 Uhr)
(14.28 Uhr)
(14.15 Uhr)
Für den Kanton Glarus dürfen neu Benjamin Mühlemann (FDP) und erneut Matthias Zopfi (Grüne) in den Ständerat.
(14.12 Uhr)
Im Interview mit Mark Liebenberg spricht Mariano Fioretti über den anstehenden zweiten Wahlgang im November.
(14.07 Uhr)
Jetzt gehen wir für Sie auf Stimmenfang, während die Gemeinden weiterhin die Stimmen für die Nationalratswahlen auszählen.
(13.55 Uhr)
Nach der Auszählung der Stimmen von Gächlingen ist der Fall klar: Nur Hannes Germann (SVP) wird im ersten Wahlgang in den Ständerat gewählt. Simon Stocker (SP) und Thomas Minder (parteilos) erreichen beide nicht das absolute Mehr. Die Entscheidung, welcher der Beiden in den Ständerat einziehen darf, fällt erst beim zweiten Wahlgang vom 19. November 2023.
(13.57 Uhr)
Gewählt mit 15'490 Stimmen ist Hannes Germann (SVP) gewählt. Simon Stocker (SP) verfehlt die Wahl um knapp 500 Stimmen. Der Jubel im Regierungsgebäude ist gross. Wäre es knapper gewesen, dann hätten die Staatskanzlei und die Gemeinden nochmals nachzählen müssen. Thomas Minder (parteilos) macht 12'045 Stimmen, Nina Schärrer (FDP) macht 6152 Stimmen, Lisa Brühlmann (Junge Grüne) erzielte 5092 Stimmen, vereinzelte zählen 3517 Stimmen.
(13.55 Uhr)
Mit Gächlingen sind nun alle Gemeinden ausgezählt. Damit steht das Resultat fest: Hannes Germann (SVP) ist als einziger Kandidat im ersten Wahlgang gewählt. Hinter ihm schaffen weder Simon Stocker (SP) noch Thomas Minder (parteilos) die direkte Wahl in den Ständerat. Abgeschlagen dahinter: Nina Schärrer (FDP) wird Vierte, Lisa Brühlmann (Junge Grüne) Fünfte. Der zweite Wahlgang findet am 19. November statt.
(13.47 Uhr)
Die Auszählung von Gächlingen lässt weiter auf sich warten. Hier sind einige Fotos aus dem Regierungsgebäude von Olivia Kurz.
(13.45 Uhr)
Für den Kanton Uri darf Simon Stadler (Mitte) weiterhin in den Nationalrat. Auch in Obwalden bleibt Monika Rüegger (SVP) dem Nationalrat erhalten. Neu kommt Markus Schnyder (SVP) aus Glarus in den Nationalrat.
(13.44 Uhr)
(13.39 Uhr)
Nina Schärrer steht entspannt neben FDP-Parteipräsident Urs Wohlgemuth. Hannes Germann wird bereits vom SRF in Beschlag genommen und Simon Stocker wartet mit verschränkten Armen und blickt etwas in die Luft. Lisa Brühlmann verfolgt das Geschehen derweil gebannt auf ihrem Smartphone.
(13.35 Uhr)
Appenzell Ausserrhoden hat bereits einen Nationalrat gewählt: David Zuberbühler (SVP) darf wieder in die grosse Kammer. Auch Nidwalden hat eine Nationalrätin bestimmt: Regina Durrer-Knobel (Mitte) darf neu ihren Kanton im Nationalrat vertreten.
(13.31 Uhr)
Nach 25 von 26 ausgezählten Gemeinden ist immer noch nicht klar, ob Thomas Minder oder Simon Stocker das absolute Mehr erreichen werden. Minder fehlen aktuell knapp 2000 Stimmen, Stocker fehlen gut 400 Stimmen.
(13.23 Uhr)
Wie zufrieden ist Urs Wohlgemuth mit dem Wahlgang? Der Parteipräsident der kantonalen FDP stellt sich den Fragen von Mark Liebenberg.
(13.20 Uhr)
Andrea Caroni (FDP) wird von den Ausserrhodner Stimmbürgern erneut als Ständerat nach Bern geschickt.
(13.18 Uhr)
Im Regierungsgebäude haben sich inzwischen alle Kandidierenden des Ständerats bis auf Thomas Minder eingefunden. Flankiert sind die Exponenten von Stadtratsmitgliedern und Kantonsräten, Parteisekretären und Politfans. Die Spannung ist zum Greifen.
(13.16 Uhr)
Weiter in den Ständerat gewählt sind Daniel Fässler (Mitte) für Appenzell Innerrhoden und Erich Ettlin (Mitte) für Obwalden.
(13.03 Uhr)
Für eine Wahl in den Ständerat hat es ihr nicht gereicht. Trotzdem stellt sich Nina Schärrer den Fragen von Mark Liebenberg im Schaffhauser Fernsehen.
(13.00 Uhr)
Thayngen ist ebenfalls ausgezählt. Dort haben Hannes Germann und Thomas Minder die Wahl geschafft. Aktuell liegt nur Germann deutlich über dem nötigen Mehr, um eine Wahl am heutigen Tag zu schaffen.
(12.56 Uhr)
Jetzt wird hier im Regierungsgebäude jeder neuen Gemeinde entgegengefiebert. Hallau hat ausgezählt. Dort werden die beiden Bisherigen gewählt. Simon Stocker liegt nun knapp 200 Stimmen hinter einer Wahl im ersten Durchgang.
(12.54 Uhr)
In Nidwalden wird Hans Wicki (FDP) wiedergewählt.
(12.56 Uhr)
Nachdem nun Bargen ausgezählt ist, liegt Simon Stocker rund 100 Stimmen unter dem absoluten Mehr. Thomas Minder liegt weiterhin rund 200 Stimmen hinter Stocker. Schärrer und Brühlmann liefern sich ein abgeschlagenes Rennen auf den Plätzen vier und fünf.
(12.51 Uhr)
Nach der Stadt Schaffhausen liegt Simon Stocker sogar vor Thomas Minder. Und zwar um rund 1500 Stimmen. Es fehlen ihm nur 78 Stimmen zum absoluten Mehr.
(12.45 Uhr)
Noch fünf kleinere Gemeinden fehlen. Inzwischen ist der Regierungsratssaal voll. Die Kandidatinnen Lisa Brühlmann und Nina Schärrer verfolgen das Geschehen.
(12.42 Uhr)
Schaffhausen ist hier: Simon Stocker gelingt ein Sieg. Er vereint am meisten Stimmen auf sich. 7321 Stimmen macht er. Hannes Germann (SVP) macht 5596 Stimmen, Thomas Minder 4209 Stimmen, Lisa Brühlmann 3115, Nina Schärrer 2744.
(12.40 Uhr)
Noch fehlen Bargen, Gächlingen, Hallau, Schaffhausen, Siblingen und Thayngen.
(12.39 Uhr)
Thomas Minder muss um seine Wahl bangen. Er liegt nun nach 20 Gemeinden unter dem absoluten Mehr.
(12.35 Uhr)
Es geht Schlag auf Schlag: Inzwischen sind 19 von 26 Gemeinden ausgezählt. Mit Neuhausen am Rheinfall auch die zweitgrösste des Kantons. Dort ist Thomas Minder nicht gewählt worden. Simon Stocker liegt vor ihm.
(12.33 Uhr)
Aufatmen dürfen auch der Aargauer Ständerat Thierry Burkhart (FDP) und die bisherigen Graubündner Ständeräte Stefan Engler (Mitte) und Martin Schmid (FDP). Sie alle wurden wiedergewählt.
(12.31 Uhr)
Auffällig ist, dass SP-Kandidat Simon Stocker in den Landgemeinden jeweils nur wenig hinter dem bisherigen Ständerat Thomas Minder liegt. Die Stadt Schaffhausen und Neuhausen zeichnen sich als Königsmacher ab.
(12.21 Uhr)
Nach 14 von 26 Gemeinden sieht es an der Spitze noch immer gleich aus: Hannes Germann zieht seinen Konkurrentinnen und Konkurrenten davon. Thomas Minder kämpft damit, über dem absoluten Mehr zu bleiben. Simon Stocker liegt auf drei, Schärrer auf vier und Brühlmann auf fünf.
(12.20 Uhr)
Im Regierungsgebäude darf sich vor allem Mariano Fioretti freuen. Der SVP-Parteisekretär und Kantonsrat ist bereits vor Ort und beobachtet das gute Abschneiden seines Kandidaten Hannes Germann.
(12.18 Uhr)
Die erste Ständeratin, die bereits aufatmen darf, ist Eva Herzog (SP) aus Basel Stadt. Sie wurde mit 40'607 Stimmen wiedergewählt.
(12.16 Uhr)
Löhningen meldet sein Resultat: 411 Stimmen für Hannes Germann, als einziger übertrifft er das absolute Mehr in der Gemeinde. Thomas Minder kommt auf 330 Stimmen, Simon Stocker vereint 268 Stimmen. Nina Schärrer 167, Lisa Brühlmann 74.
(12.07 Uhr)
Nach sieben von 26 Gemeinden liegt das absolute Mehr bei 1520 Stimmen. Hannes Germann (SVP) vereint 2083 Stimmen, Thomas Minder (parteilos) kommt auf 1607 Stimmen. Simon Stocker (SP) liegt aktuell bei 1075 Stimmen, Nina Schärrer (FDP) bei 717 und Lisa Brühlmann (Junge Grüne) bei 334.
(12.05 Uhr)
Auch Merishausen meldet sein Resultat: Deutlich an der Spitze liegt Hannes Germann, Thomas Minder hat ebenfalls einen komfortablen Vorsprung auf Herausforderer Simon Stocker.
(12.00 Uhr)
Jetzt ist auch das Resultat aus Wilchingen hier. Auch dort ist die Sache klar: Hannes Germann und Thomas Minder sind deutlich gewählt.
(11.58 Uhr)
Die ersten Resultate zeigen: Nina Schärrer und Lisa Brühlmann haben bisher in keiner Gemeinde eine Chance. Simon Stocker liegt teilweise knapp hinter Minder. Beispielsweise in Stetten macht er nur zwei Stimmen weniger als der Parteilose.
(11.56 Uhr)
Die ersten fünf Gemeinden sind ausgezählt. In Buchberg, in Oberhallau und Ramsen sind die beiden Bisherigen Thomas Minder und Hannes Germann wiedergewählt. In Lohn und in Stetten schafft nur Germann das absolute Mehr.
Die Stimmbeteiligung liegt bisher zwischen 62 Prozent (Ramsen) und 78 Prozent (Lohn).
(11.55 Uhr)
Während wir auf die tatsächlichen Ergebnisse warten, werfen wir nochmals einen Blick auf das Wahlbarometer. Die repräsentative Umfrage, die im Auftrag der SRG von Somoto durchgeführt wurde, sagt voraus, dass die SVP besonders stark zulegen wird. Der grössten Verlierer dürften die Grünen sein.
(11.50 Uhr)
Laut Staatskanzlei haben erste Gemeinden bereits ihre Wahlzettel ausgewertet. Es dürfte also nicht mehr lange dauern, bis die ersten Zahlen auf dem Tisch liegen. Zuerst geht es um die beiden Sitze im Ständerat.
(11.40 Uhr)
Im Regierungsratssaal, wo sich das Schaffhauser Wahlzentrum befindet, ist es aktuell noch ruhig. Die Staatskanzlei trifft letzte Vorbereitungen, die Techniker von SRF richten ihre TV-Station ein.
(11.15 Uhr)
Soeben schlägt es 11 Uhr, damit haben alle Urnen in der Stadt Schaffhausen und anderen Gemeinden geschlossen. Wir warten nun gespannt auf die ersten Meldungen aus den Schaffhauser Gemeinden...
Wir begrüssen Sie herzlich zu unserem Liveticker zu den Stände- und Nationalratswahlen vom heutigen Sonntag, 22. Oktober.
Um Ihnen die Wartezeit bis zu den ersten Meldungen ab 11.30 Uhr etwas zu verkürzen, finden Sie hier eine Auswahl relevanter Artikel, mit denen Sie Ihr Wissen zu den Wahlen und Kandidatinnen und Kandidaten auffrischen können.
Was können Sie heute und morgen von unserer Berichterstattung erwarten?
Unsere Portraits der Ständeratskandidaten
SN-Redaktorin Andrea Tedeschi schreibt in ihrem Portrait über den parteilosen Thomas Minder, seine Arbeitsweise, wo er aneckt und was er in den letzten vier Jahren im Ständerat erreicht hat.
SN-Redaktorin Katrin Schregenberger hat sich den Mann vorgeknöpft, der Schaffhausen schon am längsten in Bern vertritt: Hannes Germann (SVP). Sie betont seine vielgelobte ruhige und nette Art, weist aber auch auf seine Verbändelungen in allerlei Kommissionen hin und dass er in seinen Wegen bereits festgefahren sei. Sollte er wiedergewählt werden, wäre dies seine letzte Legislaturperiode, das hat er bereits angekündigt.
SN-Redaktorin Elena Stojkova hat sich mit der jüngsten Ständeratskandidatin in diesem Jahr unterhalten: Lisa Brühlmann von den Jungen Grünen. Ihre Erfolgschancen gegen die etablierten Herren Minder und Germann rechnet sich Lisa Brühlmann eher klein aus. Doch sie habe es einfach probieren müssen.
SN-Redaktor Tobias Bolli hat sich mit dem auf Alterspolitik spezialisierten SP-Kandidaten Simon Stocker unterhalten. Dieser gibt sich kämpferisch, sagt, die Zeit von Germann und Minder im «Stöckli» sei vorbei. Er präsentiert sich selbst als freiheitsliebenden Politiker, der in wichtigen Fragen von der Parteilinie abweicht, trotz seiner Vergangenheit bei der durch und durch linken Alternativen Liste.
SN-Redaktorin Fabienne Jacomet hat sich mit der vielseitig engagierten FDP-Kandidatin Nina Schärrer unterhalten. Sie steht für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ein.
Die Parteien in der Übersicht
Blick auf die vergangenen Wahlen 2019
Das letzte Mal wurden die Stände- und Nationalratssitze 2019 verteilt.
Bei den Ständeratswahlen 2019 wurden Hannes Germann (SVP) und Thomas Minder (parteilos) wiedergewählt. Hannes Germann verlor zwar rund 3000 Stimmen im Vergleich zu seiner Wahl 2015, trotzdem reichte es komfortabel zum Bestresultat der Schaffhauser Kandidierenden und für den Einzug in den Ständerat. Thomas Minder hingegen erzielte 1000 Stimmen mehr als 2015 und schaffte es ebenfalls ebenfalls im ersten Wahlgang in den Ständerat.
Die beiden Herausforderer, Patrick Portmann (SP) und Christian Amsler (FDP), mussten sich mit dem dritten und vierten Rang zufrieden geben. Alles zu den Ständeratswahlen von 2019 finden Sie hier:
Bei den Nationalratswahlen 2019 war das Kandidatenfeld zwar um einiges grösser, doch die Siegerin und der Sieger gingen deutlich hervor: SVP und SP erzielten die höchsten Wähleranteile, was dazu führte, dass die Erstplatzierten auf den Listen, Martina Munz (SP) und Thomas Hurter (SVP), deutlich in den Nationalrat gewählt wurden.
Alle Resultate zu den Nationalratswahlen finden Sie hier: