Verdächtiger in Causa «Frauenfelder Wahlfälschung» ermittelt

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Die Ermittlungen haben ergeben, dass tatsächlich bis zu 100 Wahlzettel der SVP statt der GLP zugeteilt wurden.

Bis anhin lief das Strafverfahren im Fall der «Frauenfelder Wahlfälschung» gegen Unbekannt ermittelt. Jetzt gibt es einen Verdächtigen.

Die Thurgauer Generalstaatsanwaltschaft hat im Fall der Frauenfelder Wahlfälschung eine verdächtigte Person ermittelt. Bis anhin lief das Strafverfahren gegen Unbekannt. Um wen es sich bei der nun ermittelten Person handelt, gibt die Generalstaatsanwaltschaft aus Persönlichkeitsschutzgründen nicht bekannt, teilt sie mit. Bei den Grossratswahlen Mitte März kam es in der Stadt Frauenfeld zu Fehlern beim Auszählen der Wahlzettel. Die GLP vermutete eine absichtliche Fälschung des Wahlergebnisses. Die Ermittlungen haben ergeben, dass tatsächlich bis zu 100 Wahlzettel der SVP statt der GLP zugeteilt wurden. Daher kommt es sehr wahrscheinlich zu einer Sitzverschiebung im Grossen Rat von der SVP zur GLP.

Stefan Hafter von der Generalstaatsanwaltschaft, im Gespräch mit Radio Munot: 

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