Iranischer Raser flüchtet vor Polizeikontrolle – und baut in Henggart einen Unfall

Ein 31-jähriger Iraner geriet in eine Polizeikontrolle – und raste davon. Er kam aber nur bis Henggart, dort baute er wegen seiner riskanten Fahrweise einen Selbstunfall.
Es ist mitten in der Nacht, als einer Patrouille der Kantonspolizei Zürich in Tagelswangen ein Auto auffällt, das über die A1 in Richtung St. Gallen unterwegs ist – mit überhöhter Geschwindigkeit.
Als die Beamten das Fahrzeug anhalten und den Lenker kontrollieren wollten, beschleunigte dieser sein Fahrzeug massiv, um sich der Kontrolle zu entziehen. Wie die Kantonspolizei mitteilt, verlor er Mann bei der Ausfahrt Henggart die Kontrolle über sein Auto, vermutlich aufgrund der überhöhten Geschwindigkeit und der riskanten Fahrweise.
Der Fahrer kam von der Strasse ab, kollidierte mit einem Verkehrsschild, einem Stein und einem Baum, bevor er im Wald zum Stillstand kam. Beim fehlbaren Lenker handelt es sich laut Polizeiangaben um einen 31-jährigen Iraner. Er blieb unverletzt und konnte das Auto selbständig verlassen – der Mann wurde sofort festgenommen. Er muss sich nun wegen Verdachts auf Raserdelikte vor der Staatsanwaltschaft verantworten.