Vogelgrippe: Toter Höckerschwan in Kleinandelfingen aufgefunden

Lina Türkoglu-Schepler | 
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Der tot aufgefundene Höckerschwan wurde im Gebiet Oerlingerried (Gemeinde Kleinandelfingen) wurde positiv auf die hochpathogene aviäre Influenza (HPAI) getestet. Symbolbild: Flavia Grossenbacher

Das HPAI-Virus ist in Kleinandelfingen nachgewiesen worden. Wie der Tagesanzeiger am Donnerstagabend meldet, ist es der erste Fall eines infizierten Wildvogels in der Schweiz seit Mitte Oktober.

Ein zum Jahreswechsel tot aufgefundener Höckerschwan im Gebiet Oerlingerried (Gemeinde Kleinandelfingen) wurde positiv auf die hochpathogene aviäre Influenza (HPAI) getestet. In einem Radius von drei Kilometer um den Fundort müssen Geflügelhalter nun mit verschiedenen Massnahmen sicherstellen, dass es bei der Auslaufhaltung zu keinem Kontakt zwischen Wildvögeln und dem gehaltenen Geflügel kommt. Diese Massnahmen hat der Kanton Zürich erlassen. 

Wie das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen (BLV)  am Donnerstag auf dem Kurznachrichtendienst X schrieb, hat das Veterinäramt des Kantons Zürich hat in Absprache mit dem BLV ein Kontroll-, sowie ein Beobachtungsgebiet eingerichtet. 

Um eine Einschleppung des Virus zu verhindern, muss die Anzahl Personen, die Zutritt zur Tierhaltung hat, auf das Notwendigste beschränkt sowie eine Hygieneschleuse errichtet werden. Im Kontrollgebiet, das ein Gebiet mit einem Radius von einem Kilometer um den Fundort umfasst, dürfen die Tiere auch nicht an einen anderen Ort gebracht werden.

Bei dem Fund des toten Höckerschwans in Kleinandelfingen handelt es sich gemäss einer Übersichtskarte des BLV um den schweizweit ersten Fall eines HPAI-positiven Wildvogels seit Mitte Oktober vergangenen Jahres.

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