Wegen Kabelschaden: Wann der Elektrobus zurückkommt, ist unklar

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Vorerst steht er nicht am Bahnhof: Der neue Elektrobus. Bild: zge

Seit Samstag sollte der neue Elektrobus auf Schaffhausens Strassen fahren - seit Samstag steht er kaputt im Depot. Der erste Verdacht hat sich bestätigt: Das Problem ist ein Kabelschaden.

Die Panne liess nicht lange auf sich warten: Bereits am ersten Tag des Pilotbetriebs mit dem Schaffhauser Elektrobus musste dieser am Samstag abgeschleppt werden. Wegen eines Kabelschadens wurde die Stromzufuhr unterbrochen, das Fahrzeug konnte die letzte Publikumsfahrt nicht mehr absolvieren und musste ins Depot gebracht werden. Wie die Verkehrsbetriebe Schaffhausen (VBSH) am Montag mitteilen, arbeiten die Techniker seit dem Wochenende «mit Hochdruck» an der Lösung des Problems. Die entsprechenden Ersatzteile seien allerdings nicht vorrätig und würden derzeit angeliefert. Zudem hätten heute extra aufgebotene Spezialisten des Lieferanten Irizar den gesamten Bus nochmals unter die Lupe genommen, um weitere Probleme ausschliessen zu können. Wie die VBSH weiter mitteilen, werden die Arbeiten die ganze Nacht andauern - wann sie abgeschlossen sein werden, könne noch nicht mit Sicherheit gesagt werden. 

Wann die Schaffhauserinnen und Schaffhauser den Elektrobus auf der Strasse wieder testen können, ist ebenfalls noch unklar. Sicher ist allerdings: «Bevor die Publikumsfahrten wieder aufgenommen werden können, werden die VBSH Testfahren ohne Passagiere durchführen», heisst es in der Medienmitteilung. Es sei den Verkehrsbetrieben ein grosses Anliegen, die Fahrten so schnell wie möglich wieder aufnehmen zu können. Sobald gesicherte Neuigkeiten vorliegen, würden sie über das weitere Vorgehen informieren. (lex)

Zu den hämischen Kommentaren auf den «asozialen Medien» äusserte sich VBSH-Mediensprecher Christoph Wahrenberger am Sonntag gegenüber Radio Munot:

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