Verdacht bestätigt: Es war Buttersäure
Die Ermittlungen zum Fall Emmersberg dauern an. Klar ist jetzt aber, dass es sich bei der stinkenden Flüssigkeit, mit der das Haus an der Säntisstrasse beworfen wurde, um Buttersäure handelte.
Was bereits vermutet wurde, ist jetzt bestätigt: Beim Anschlag am späteren Samstagabend auf eine Villa auf dem Emmersberg kam Buttersäure zum Einsatz. Dies bestätigt das Forensische Institut Zürich (FOR). Die Untersuchungen fanden im Auftrag der Staatsanwaltschaft Schaffhausen statt.
Die Polizei ist noch immer auf der Suche nach Zeugen, die Ermittlungen seien im Gange, wie heute mitgeteilt wurde.
Beim Säureanschlag auf das Haus einer Familie wurde niemand verletzt, Buttersäure kann aber sowohl bei Menschen als auch bei Tieren Verletzungen hervorrufen. (lex)