Switzerland's next Topmodel: Erfolgsserie für unseren Schaffhauser

Martha Baumgardt | 
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Thomas zeigt auch in Frauenkleidern Brust. Bild: zvg

In dieser Woche bei Switzerland’s next Topmodel bereiten sich unsere Möchtegernmodels auf das Halbfinale vor – mit glitzernder Silvestermode und einem Catwalk als ein anderes Geschlecht.

Die Models müssen heute ihr erstes Covershooting für «20 Minuten Friday» machen. Dieses Shooting ist das Wichtigste der Staffel, da das Bild vom zukünftigen Gewinner ins Magazin kommt.

Das Thema dabei ist Silvester. Das bedeutet glitzernde Mäntel, Hemden, Hosen, Schuhe... und so weiter und so fort. Hauptsache auffällig. Thomas kommt als Erster an die Reihe. «Sieht crazy aus» – Zitat Zoë zum Outfit, sobald Thomas im Raum auftaucht. Wo sie Recht hat, hat sie Recht. Auch beim Shooting selber hagelt es Komplimente vom Fanclub, bestehend aus den Jurorinnen: «So herzig!», «Sehr fotogen!», «Wir sind erst 2 Minuten hier und haben schon 100 gute Fotos!»

«Nachher ist es eigentlich nur noch gelaufen bei mir» sagt der Thaynger bescheiden.

Dave wurde letzte Woche gesagt, dass er noch an seinem Gesicht arbeiten sollte. Wie wir jetzt erfahren, hat er dies auch getan. «Ich habe gestern Abend geübt, und heute Morgen...»

Manche andere Teilnehmer, die hier jetzt nicht namentlich genannt werden, mussten heute auch wieder lernen, nicht immer ihren Senf zu allem hinzuzugeben. Die Meinung zu den Outfits ist nämlich grundsätzlich nicht erwünscht, wie Manuela Frey erklärt. «Der Kunde ist schliesslich König.»

Die Persönlichkeit von Mentos?

Nach dem Shooting geht es wieder zurück in die Villa. Da die Teilnehmer mittlerweile schon seit fünf Wochen(!) von ihren Liebsten getrennt sind, überrascht Manuela sie mit einer Videobotschaft von Eltern, Partnern, und/oder Freunden. Thomas kriegt ein Video von seiner Freundin, welche ihrem «Gollum» viel Erfolg wünscht. Liebe ist doch wunderbar.

Am nächsten Tag steht ein Casting für das Mentos-Gesicht an. Wer kann am besten die «Persönlichkeit von Mentos» zum Ausdruck bringen? (Was man auch immer unter besagter Persönlichkeit verstehen sollte.)

Gaby, Dave und Thomas beim «androgynen» Walk. Bild: zvg

Thomas geht optimistisch an die Sache ran. «Man kann eigentlich nicht viel falsch machen. Du musst einfach du selbst sein.» Aber genügt ihm eine positive Grundeinstellung? Vermutlich nicht, aber Thomas zeigt glücklicherweise genug «Skills» beim Lächeln, sodass er den Job bekommt – zusammen mit Gaby.

Zoë freut sich selbstverständlich ebenfalls: «Thomas ist so herzig, wenn er lacht!» Vielleicht liegt sein Erfolg aber auch daran, dass er als Einziger von den drei Jungs keine Flip Flops anhatte.

Thomas’ weibliche Seite

Model Tamy Glauser taucht später als Gastjurorin in der Villa auf und bereitet die Möchtegernmodels auf die nächste Aufgabe vor. Ziel ist, dass die Jungs ihre weibliche und die Mädchen ihre männliche Seite besser kennenlernen. Am Ende der Woche soll nämlich ein androgyner Catwalk stattfinden. Unser sonst sehr männlicher Thaynger überrascht die Jury mit seinen Fähigkeiten. «Alle waren so überrascht davon, wie gut ich als Frau laufen konnte.»

Die Jurorinnen für dieses Mal: Tamy Glauser, Manuela Frey und Zoë Pastelle. Bild: zvg

Der Walk findet nach langem Üben vor versammelter Mannschaft auf dem Sechseläutenplatz statt. Jeder, der will, kann zuschauen - und zahlreiche Passanten nehmen das Angebot an. «Alle sind noch mal angespannter als vorher», bemerkt Thomas. Schliesslich geht es jetzt um alles. Beziehungsweise um die Teilnehme am Halbfinale. Thomas versucht jedoch – wie immer – alles locker zu sehen.

Die Jurorinnen verkünden den Preis für die Gewinner: Es ist ein Ticket nach Berlin, wo das Halbfinale stattfinden wird. Thomas und Gaby sehen sich jetzt schon im Flugzeug. Die Möglichkeit, dass sie es nicht schaffen könnten, kommt ihnen gar nicht in den Sinn.

Thomas darf auch gleich als Erster seinen neu gelernten weiblichen Auftritt präsentieren. Seine grösste Sorge ist, dass er über sein langes Kleid (welches strategisch seinen Oberkörper betont, wobei das aber niemanden mehr überrascht) stolpern könnte. Dieses Pech widerfährt ihm jedoch glücklicherweise nicht.

Macht Thomas auch im Kleid eine gute Figur? Bild: zvg

Die Jury ist abermals begeistert von seinem Auftritt und vor allem von Thomas’ intensivem Augenkontakt. «Ich bin fast ein bisschen verliebt», meint Tamy Glauser. Fanclub-Anträge gibt es bei der Jury, liebe Tamy. 

Auch die Zuschauer sind beeindruckt und es wird geklatscht.

Jetzt geht es um die Bewertung. Die Teilnehmer wissen wieder nicht, wie viele von ihnen die Show verlassen werden, was zu Spekulationen führt. Spoiler: Vier werden weiterkommen. Ist Thomas einer davon? Klicken Sie hier, um es herauszufinden:

Thomas hat – wie erwartet – überzeugt und bekommt ein Ticket zum Halbfinale nach Berlin. Kommentar von Manuela: «Du gehörst konstant zu den Besten!»

Hoffen wir mal, dass das auch nächste Woche so bleibt, wo die Teilnehmer in einer Woche so viele Modeljobs wie möglich bekommen müssen.

Da wartet dann ein Paarshooting – und es soll heiss hergehen. Wir sind gespannt.

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