Das «Alpenblick Foodfestival» tischt auf

Zusammen mit den Schülern des Schulhauses Alpenblick organisierten die beiden Projektleiter Patrick Ammann und Dominik Mast ein Foodfestival. Am Donnerstagabend präsentierten 70 Familien Leckereien aus ihren Herkunftsländern.
von Lina Schepler
Nach dem gut besuchten Foodfestival beim Schulhaus Alpenblick im Jahr 2018 mit ungefähr 400 Personen wurde am vergangenen Donnerstagabend wieder ordentlich aufgetischt. Auf einem 35 Meter langen Buffet präsentierten 70 Familien die typischen Gerichte ihrer Herkunftsländer – von der Schweiz über die Türkei bis hin zu Eritrea. Wie die Schule in der Einladung schreibt, sei das Projekt unter der Leitung des Schulsozialarbeiters Patrick Ammann und des Lehrers Dominik Mast entstanden.
Zusammen mit den Kindern und Jugendlichen der SMV (Schüler mit Verantwortung) haben sie das Projekt initiiert und geplant. In einem Elternbrief stellten sie es vor und fragten, ob die Familien bereit wären, typische Speisen aus ihren Herkunftsländern zuzubereiten. Am Donnerstagabend lag der Duft zahlreicher Gewürze aus verschiedensten Ländern in der Luft auf dem Schulhof der Schule Alpenblick.

Verständnis schaffen für Kulturen «Ich finde es toll, dass so viele Kulturen aufeinandertreffen», sagte eine Teilnehmerin des Festivals. Sie habe sich durch die Türkische, Polnische und Indonesische Küche probiert. Bei einem weiteren Teilnehmer sah die Auswahl ähnlich aus, auch er entschied sich neben der Türkischen und Indonesischen Küche für eine Hauptspeise aus Sri Lanka. Wie die Schule Alpenblick in der Einladung schreibt, soll durch das gemeinsame Erlebnis ein Verständnis für die anderen Kulturen entstehen.