Afrikanische Schweinepest bleibt eine Gefahr

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Auch wenn das Seuchengebiet der Pest derzeit weit entfernt ist, könne sie sich dennoch rasant sehr weit verbreiten. Symbolbild: Pixabay

Kantonstierarzt Peter Uehlinger warnt weiterhin vor der afrikanischen Schweinepest. Die Gefahr einer rasanten Verbreitung besteht nach wie vor und bildet ein Risiko für die regionale Viehzucht.

Die afrikanische Schweinepest bleibt weiterhin ein Risiko für die Viehzucht im Kanton Schaffhausen. Das erklärt Kantonstierarzt Peter Uehlinger im Gespräch mit Radio Munot. Auch wenn die von der afrikanischen Schweinepest betroffenen Gebiete noch hunderte Kilometer entfernt sind, könne die Seuche plötzlich ausbrechen. Grund dafür ist, dass das extrem widerstandsfähige Virus auch in Fleisch- und Wurstwaren oder etwa Reifenprofilen überleben kann. Somit könne die Pest auch über Speditionsunternehmen oder Touristen eingeschleppt werden, so Uehlinger weiter. Ein Ausbruch der afrikanischen Schweinepest in Schaffhausen hätte verheerende Folgen für betroffene Landwirte. Um die Ausbreitung der Seuche zu verhindern, müssten sie ganze Bestände schlachten.

 

Kantonstierarzt Peter Uehlinger warnt davor, die Verbreitung der Seuche auf die leichte Schulter zu nehmen.

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