«Der Wahlkampf war anstrengender als gedacht»

Schaffhauser Nachrichten | 
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Noch eine Woche - dann wird sich der Schilderwald auch in Schaffhausen wieder lichten.

Der Wahlkampf neigt sich dem Ende zu, in einer Woche wird das Schweizer Parlament gewählt. Wie intensiv und fair haben die Schaffhauser Parteien die vergangenen Wochen erlebt?

Endspurt im Wahlkampf - die National- und Ständeratswahlen vom 20. Oktober stehen kurz bevor. Auf dem Schaffhauser Fronwagplatz waren am Samstag die Parteien mit ihren Kandidaten nochmals präsent, ein letztes Weibeln für einen Sitz im Bundesparlament.

Für ihn und seine Familie seien es anstrengende Wochen gewesen, sagt etwa EDU-Nationalratskandidat Andreas Schnetzler. «Und ich glaube auch die Leute haben es langsam gesehen - mit all den Köpfen auf den Plakaten am Strassenrand», sagt er im Interview mit Radio Munot. 

Anfeindungen auf Facebook

Und auch Marcel Fringer, der für die FDP in den Nationalrat will, ist froh, wenn der 20. Oktober vorbei ist. Vor allem eines sei ihm aus dieser «lehrreichen Zeit» geblieben: Die Kommentare in den sozialen Medien. Die Kommentare von wildfremden Menschen, die teilweise «völlig unter der Gürtellinie» gewesen seien, habe er irgendwann einfach nicht mehr gelesen. 

Egal ob Stände- oder Nationalratskandidaten und egal ob links oder rechts - bei einem sind sich alle befragten Kandidaten einig: Anstrengend war der Wahlkampf. «Es war intensiver als ich gedacht habe, das muss ich ehrlich zugeben», meint etwa Roland Müller von den Grünen. Wie seine Polit-Kollegen die vergangenen Wochen erlebt haben, hören Sie im Audiobeitrag von Radio Munot:

 

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