21 Kunstwerke werden für einen guten Zweck versteigert

Schaffhauser Nachrichten | 
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Bernd Krämer, Präsident des Hilfsvereins für Psychischkranke Schaffhausen. Bild: US

Die diesjährige Weihnachts­auktion der «Schaffhauser Nachrichten» findet am Samstag, dem 15. Dezember, um 14 Uhr statt. Begünstigt wird der Hilfsverein für Psychischkranke.

Zum elften Mal führen die «Schaffhauser Nachrichten» dieses Jahr in der Adventszeit eine Weihnachtsauktion durch: Werke, die von bekannten und jüngeren Künstlerinnen und Künstlern der Region eigens zu diesem Zweck gespendet worden sind, werden im Zunftsaal zun Kaufleuten an der Vordergasse 58 versteigert – und der Gesamterlös kommt einer gemeinnützigen wohltätigen Institution zugute.

Die diesjährige Auktion der gespendeten Kunstwerke findet am Samstag, dem 15. Dezember, um 14 Uhr statt. Unterstützt wird der Hilfsverein für Psychischkranke Schaffhausen, der das Gemeinschaftsatelier im Ebnat 65 führt. Der ebenfalls vom Hilfsverein geführte Freizeittreff zur Schönau sollte schweren Herzens geschlossen werden, doch da zeichnet sich eine Wende ab, wie Bernd Krämer, Präsident des Hilfsvereins und Leiter des Psychiatriezentrums Breitenau, sagt: «Die Eigentümerin der Liegenschaft, wo sich der Freizeittreff befindet, bietet in grosszügiger Weise Hand zu einer Lösung, die dessen Weiterführung möglich macht – in der bisherigen Form, in den alten Räumlichkeiten, mit dem bewährten Konzept und den bisherigen Mitarbeitenden.»

Langzeitperspektive des Hilfsvereins sei allerdings nach wie vor, das Gemeinschaftsatelier und den Freizeittreff an ein und demselben Ort zu vereinen, um Synergien zu nützen, fährt Krämer fort.

«Dank der Gesprächsbereitschaft der Eigentümerin und der Unterstützung durch die Weihnachtsauktion der ‹Schaffhauser Nachrichten› sowie eine jüngst eröffnete Erbschaft zugunsten unseres Hilfsvereins scheint die Fortführung des Freizeittreffs auf einige Jahre hinaus gesichert», stellt Krämer erleichtert fest. (us)

Kommentare (1)

Luigi Franceschini Mi 05.12.2018 - 21:14

Das ist eine erfreuliche Nachricht, dass eine Lösung für den Treff gefunden werden konnte. Es freut uns ausserordentlich, dass für diese Mitmenschen weiterhin ein Ort besteht, wo sie gerne hin gehen und wo sie ihre Freizeit verbringen können.
Danke allen, die mitgeholfen haben.
L&L Franceschini

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