Mutmasslicher Mörder von Jestetten verweigert die Aussage

Pascal Schoch | 
Noch keine Kommentare
Der Haftrichter liess den Verdächtigen in ein Gefängnis einweisen. Symbobild: Pixabay

Nachdem am Freitag, 9. Juni, ein 31-jähriger Schweizer tot an einem Rheinabschnitt in Jestetten gefunden wurde, konnte die Freiburger Polizei vergangenen Donnerstag einen Tatverdächtigen festnehmen. Der 39-jährige Lette wurde auf einem Parkplatz in Lottstetten von einer Spezialeinheit aufgegriffen. Der Verdächtige wurde durch DNA-Spuren an einem Holzstück ermittelt, das unweit des Tatortes lag und vermutlich als Tatwaffe diente.

Tatverdächtiger verweigert die Aussage

Wie das Polizeipräsidium Freiburg nun auf Anfrage der Schaffhauser Nachrichten schreibt, wurde der Tatverdächtige am vergangenen Freitag einem Haftrichter vorgeführt. Der Haftbefehl wurde daraufhin in Vollzug gesetzt und der 39-Jährige in ein Gefängnis gebracht. Ob es sich um eine zufällige Begegnung von Täter und Opfer handelte oder ob sich die Personen kannten, ist weiterhin unklar. «Der Tatverdächtige hat von seinem Aussageverweigerungsrecht Gebrauch gemacht», heisst es von Seiten der Polizei. Bis zu einer rechtskräftigen Verurteilung gilt weiterhin die Unschuldsvermutung.

Kommentare (0)

Neuen Kommentar schreiben

Diese Funktion steht nur Abonnenten und registrierten Benutzern zur Verfügung.

Registrieren