Mann wird beim Schmuggeln von drei Luxusuhren erwischt

Schaffhauser Nachrichten | 
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Drei solcher Luxusuhren wollte der Mann bei Thayngen über die Grenze schmuggeln. Bild: Hauptzollamt Singen

Zöllner des Hauptzollamtes Singen haben Ende Oktober am Grenzübergang Bietingen bei Thayngen wieder Mal eine grosse Entdeckung gemacht. Sie deckten den Schmuggel von drei hochwertigen Armbanduhren und Bekleidung im Wert von umgerechnet über 140'000 Franken auf. Ein 39-jähriger Reisender gab bei der Befragung durch die Zöllner an, Waren aus der Schweiz mit sich zu führen. Die gekaufte Bekleidung habe er aber bereits verzollt, was der Mann auch beweisen konnte. 

Obwohl der Mann auf die kontrollierenden Beamte einen ruhigen Eindruck machte und seine bis zu diesem Zeitpunkt gemachten Angaben auch schlüssig schienen, entschlossen sich die Zöllner dennoch, das Fahrzeug des Mannes genauer unter die Lupe zu nehmen. Und dieser Entscheid zahlte sich aus. Bereits beim Griff ins Handschuhfach fanden die Zöllner eine Rechnung einer namhaften Schweizer Uhrenmanufaktur. Die dazugehörende Uhr im Wert von umgerechnet rund 30'000 Franken trug der Mann am Handgelenk. Die weitere Kontrolle des Reisegepäcks brachte dann noch zwei weitere Luxusuhren im Wert von umgerechnet über 100'000 Franken und weitere Bekleidung im Wert von umgerechnet rund 2200 Franken ans Licht.

Gegen den 38-Jährigen wurde wegen des Nichtanmeldens der Armbanduhren und der Bekleidung ein Steuerstrafverfahren eingeleitet. Nach dem Bezahlen der Einfuhrabgaben in Höhe von umgerechnet rund 25'000 Franken und dem Hinterlegen einer Sicherheitsleistung für die zu erwartende Strafe in Höhe von umgerechnet 21'600 Franken konnte der Mann seine Fahrt mit den kostbaren Zeitmessern fortsetzen. (daz)

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