«Benzinbettler» in der Grenzregion unterwegs

Schaffhauser Nachrichten | 
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«Benzinbettlern» sollte man nie Geld geben. Symbolbild: Pixabay

In Lottstetten sind am Wochenende «Benzinbettler» aufgetreten. Diese versuchten, durch das Vortäuschen einer Notlage Geld zu ergaunern. Die Polizei warnt zur Vorsicht.

Am Samstag sind in Lottstetten und am Sonntag in Küssaberg sogenannte «Benzinbettler» aufgetreten. In Lottstetten war es am Samstag gegen 15 Uhr im Bereich des «Nacker Steins» zu einem solchen Vorfall gekommen, als eine Frau angehalten wurde. Nach Beobachtungen dieser Frau sollen dort diese Personen regelmässig auftreten. Sie hatten einen roten VW Golf dabei.

Ebenso ein roter Golf fiel am Sonntag auf der Landstrasse zwischen Dangstetten und Bechtersbohl auf. Dort hätten zwei Personen versucht, Autos zu stoppen. Immer wieder treten solche Benzinbettler an unterschiedlichen Orten im Bereich des Polizeipräsidiums Freiburg auf. Die Masche der «Bettler», hinter denen sich Betrüger verbergen, ist stets die gleiche: sie stehen auf einem Parkplatz oder an einer Ausbuchtung direkt an der Strasse und geben vorbeikommenden Fahrzeugführern Haltezeichen. Wenn diese anhalten, wird ihnen erzählt, dass man sich in einer Notlage befindet und Geld für Benzin benötigt - was in aller Regel nie der Fall ist.

Und so reagieren Sie richtig: Geben sie kein Geld, fahren Sie weiter und informieren Sie die Polizei. Bei deren Eintreffen am Samstag und am Sonntag waren die Benzinbettler verschwunden. Offenbar hatten sie doch noch ausreichend Sprit im Tank. (rd)

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