Schutz vor Kälte – und vor Wärme

Thomas Bollinger GmbH | 
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Fachleute von Bollinger dichten die Gebäudehülle so ab, dass das Gebäude nach Abschluss der energetischen Sanierung deutlich weniger Energie verliert. Bollinger betreibt Standorte in Schaffhausen und in Schleitheim.

In der Schweiz verbrauchen zu viele Gebäude zu viel Energie. Als erfahrener Partner für energetische Sanierungen hilft die Thomas Bollinger GmbH seit Jahren mit, den Energieverbrauch von Gebäuden nachhaltig zu senken.

Gut die Hälfte der Energie, die wir heute in der Schweiz verbrauchen, wird für Gebäude aufgewendet. Der grösste Teil davon wird genutzt, um zu heizen und Warmwasser aufzubereiten. Nicht zuletzt darum ist der Gebäudesektor für 40 Prozent des schweizerischen CO2-Ausstosses verantwortlich.

Dämmung gegen Energieverlust

Ins Gewicht falle bei einem Gebäude jedoch nicht nur dessen Verbrauch von Energie, sondern auch der Energieverlust, sagt Felix Neukomm, Energieberater Gebäude bei der Thomas Bollinger GmbH in Schaffhausen: «Energie geht durch die Gebäudehülle verloren, also durch die Fenster, über die Aussenwände und das Dach.» Um diese Verluste zu verringern, müsse man für bestmögliche Wärmedämmung sorgen, so Neukomm. Weil die Energie stets von warm nach kalt fliesse, sorge eine gute Dämmung im Winter dafür, dass die Wärme im Gebäude bleibe. Im Sommer hingegen sei der Effekt genau umgekehrt: «Dann halten wir das Innere des Gebäudes länger kühl.» Mit einer energetischen Sanierung erziele man somit nicht nur einen winterlichen Kälte-, sondern auch einen sommerlichen Wärmeschutz, sagt Neukomm.

Jetzt ist der Zeitpunkt günstig

«Für eine umfassende energetische Gebäudesanierung ist jetzt definitiv der richtige Zeitpunkt», so die Einschätzung des Energieberaters. Landesweit seien rund 1,5 Millionen Liegenschaften sanierungsbedürftig, tatsächlich saniert würden allerdings pro Jahr gerade mal 1 Prozent davon. Neukomm rät den Hausbesitzern, eine Sanierung nicht länger hinauszuschieben, und nennt dafür drei Gründe. «Erstens profitieren wir derzeit von tiefen Energiekosten. » Das dürfte sich in den nächsten Jahren ändern: «Fachleute erwarten neben steigenden Energiepreisen auch deutlich höhere Abgaben und Steuern auf Energie.» Zweitens seien Fördergelder verfügbar, die eine Sanierung attraktiv machten. Neukomm: «Wer eine Gebäudemodernisierung richtig plant, kann die Mehrkosten für energetisch wirksame Erneuerungsmassnahmen dank Förderbeiträgen teilweise kompensieren.» Und drittens seien – je nach Kanton – Investitionen in die Gebäudemodernisierung und in erneuerbare Energien steuerlich abzugsberechtigt.

Günstige Energiepreise, abrufbare Fördergelder, steuerliche Vorteile: Jetzt ist der richtige Zeitpunkt, Gebäude energetisch zu sanieren.

Felix Neukomm, Energieberater Gebäude, Bollinger GmbH

Neukomm appelliert zudem an die ökologische Verantwortung der Hausbesitzer: «Angesichts dieser günstigen Rahmenbedingungen raten wir, im Zuge einer Sanierung auch den Grad der Selbstversorgung des Hauses mit erneuerbarer Energie zu erhöhen.» Dies geschehe etwa durch Solaranlagen zur Erzeugung von Heisswasser und Strom sowie durch Wärmepumpen: «So machen sich Hausbesitzer auch weniger abhängig von Energielieferungen aus dem Ausland.»

Kompetenter Partner

«Bollinger ist der grösste Anbieter für Haustechnik und Gebäudehüllen im Raum Schaffhausen», sagt Felix Neukomm. «Mit unserer langjährigen Erfahrung stehen wir unseren Kunden bei der Sanierung und bei Neubauten als kompetenter Partner zur Seite.» Die Beratung ist zugeschnitten auf die individuelle Situation jedes einzelnen Kunden und auf die besonderen Anforderungen, die sich daraus ergeben. Neukomm: «Vor einer Sanierung nehmen unsere Fachleute eine gründliche Bestandsaufnahme vor. Gestützt auf die geltenden Normen und Vorschriften zeigen sie auf, in welchen Bereichen Handlungsbedarf besteht.» In das Sanierungskonzept fliessen laut Neukomm die zu erwartenden Kosten ein, aber auch verfügbare Fördermittel und langfristige Einsparungen im Bereich der Energiekosten. Bei der Umsetzung übernimmt Bollinger das Projektmanagement. Dabei arbeitet die Firma eng zusammen mit ihrem Netzwerk von qualifizierten Partnerfirmen.

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