Bombendrohung am Bergrennen: Tatverdächtiger ermittelt

Schaffhauser Nachrichten | 
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Die Zuschauer liessen sich von der Bombendrohung nicht aus der Ruhe bringen. Nun hat die Polizei einen Tatverdächtigen im Auge. Bild: Darina Schweizer

Im Fall der Bombendrohung am Bergrennen in Steckborn wurde ein Verdächtiger ermittelt. Noch laufen die Untersuchungen.

Eine Bombendrohung sorgte am 23. September am Bergrennen in Stockborn für kurze Zeit für Angst und Schrecken und ein grosses Polizeiaufgebot. Ein Teil des Festgeländes musste wegen einer telefonischen Bombendrohung kurzzeitig evakuiert werden. Die Ermittlungen der Kriminalpolizei der Kantonspolizei Thurgau führten nun zu einem 50-jährigen Mann aus Deutschland.  Der Tatverdächtige lebe im Raum Untersee, sagte Marco Breu, Sprecher der Staatsanwaltschaft, auf Anfrage von Keystone-SDA. Wie die Kantonspolizei Thurgau in einer Mitteilung schreibt, werde der Deutsche verdächtigt, für die Bombendrohung verantwortlich zu sein.

Die Staatsanwaltschaft Kreuzlingen führt eine Strafuntersuchung. Mittels Rechtshilfeersuchen wurde die Staatsanwaltschaft Konstanz mit weiteren Untersuchungen beauftragt. Die Ermittlungen werden in enger Zusammenarbeit mit der Kantonspolizei Thurgau geführt und sind noch nicht abgeschlossen. Im Falle einer Verurteilung werde beabsichtigt, der Täterschaft die Kosten für den polizeilichen Grosseinsatz vollumfänglich zu überwälzen, wie die Kantonspolizei Thurgau in einer Medienmitteilung schreibt. (daz mit Material von sda) 

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