«Für mich heisst es trainieren und viele Matches spielen»

Leonie Küng, was steht für Sie in nächster Zeit auf dem Programm?
Leonie Küng: Für mich geht es demnächst nach New York. Da werde ich beim US Open mitspielen sowie an weiteren Turnieren teilnehmen.
Ihr Fokus liegt auf Amerika?
Für den Moment sind alle Turniere hauptsächlich in Amerika. Nachher geht es für mich aber wieder zurück. Unter anderem werde ich in Spanien, Italien und Frankreich spielen.
Haben Sie langfristige Ziele oder Projekte?
Ich denke, dass sich jede Person einen Wunsch erfüllen oder etwas erreichen will. Eines meiner langfristigen Ziele ist, dass ich es in die Top 100 schaffe.
Momentan sind auch die Olympischen Spiele, verfolgen Sie diese?
Ja, sicher! Die Schweizer sind auch gut dran in Tokio. Da bin ich schon am Mitfiebern.
Schauen Sie nur Tennis?
Nein, nein. Ich schaue nicht nur Tennis. Ich schaue alles.
Wäre eine Teilnahme bei den Olympischen Spielen auch ein Ziel?
Eine Teilnahme bei den Olympischen Spielen ist natürlich ein Ziel von mir. Ich kann mir gut vorstellen, dass es ein Riesenerlebnis ist, für das eigene Land bei einer derart grossen Sportwettkampfveranstaltung zu spielen.
In der Schweiz sind nun viele in den Ferien. Wie sieht es bei Ihnen aus?
Für mich heisst es aktuell trainieren und viele Matches spielen. Bei uns Sportler sind die Ferien eigentlich immer etwas verschoben. Wenn ich trainiere, sind die meisten Menschen im Urlaub. Sobald ich mal wieder frei habe, geht es aber auch für mich eine Woche weg, das braucht der Kopf auch ab und zu.
Interview: Simona Perrone