Neue Schaffhauser Gesichter

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Das Schaffhauser Team für die SM in Romanshorn (hinten von links): Cheftrainer Gerhard Innerhofer, Timothy Schlatter, Marc Fois, Christian Sidler, Rosanna Larocca und Ben Tschigg. (Vorne): Christiana Molnarova, Paula Terschawetz, Lisa Stamm, Julia Mattoscio und Katharina Rohrbach. Bild: zvg

Im Seebad von Romanshorn gehen am Freitag die Sommer-Schweizer-Meisterschaften auf der langen Bahn (über 50 m) los.

Neben 62 Vereinen und über 1800 Einzelstarts wird erstmals seit einigen Jahren wieder eine grössere Gruppe Schaffhauser und Schaffhauserinnen auf den Startböcken stehen an den Sommer-SM – und um Titel, Medaillen, Limiten und neue persön­liche Bestzeiten kämpfen.

Im Vorjahr durfte Lisa Stamm je eine Gold- und Bronzemedaille mit nach Hause bringen, sehr gerne möchte sie dies in Romanshorn wiederholen. Timothy Schlatter gewann 2016 eine Silbermedaille und liebäugelt ebenfalls mit einem Podestplatz. Schlatter nimmt heuer allerdings nur am Wochenende an den Meisterschaften teil, da er am Freitag zur Diplomübergabe zum KV-Lehrabschluss eingeladen ist.

Junge Routiniers

Gespannt darf man auf die Resultate von Christian Sidler sein. Sidler konnte in den letzten Wochen viele neue Erfahrungen sammeln. Mit dem Nationalkader des Swiss Swimming nahm er im Rahmen der bevorstehenden Universiade, welche am 18. August in Taipei, Taiwan, beginnt, an einem zweiwöchigen Trainingslager in Teneriffa teil. Ebenso schwamm Sidler åam prestigeträchtigen Mare-Nostrum-Wettkampf in Canet (F) gegen namhafte Schwimmgrössen Europas.

Die 18-jährigen Schülerinnen Katharina Rohrbach, Paula Terschawetz sowie die KV-Lehrtochter Rosanna Larocca gehören mittlerweile zu den routinierten SM-Teilnehmerinnen, welche sich alle gerade noch an der Head Trophy im heimischen Schaffhau- sen bestens auf die SM vorbereiten konnten.

Für den SCS starten dieses Jahr in Romanshorn erfreulicherweise vier Rookies. Die Schaffhauserinnen Julia Mattoscio (Jahrgang 2000) und Chris­tiana Molnarova (2002), der Feuerthaler Marc Fois (2000) und der Thaynger Ben Tschigg (2000). Cheftrainer Gerhard Innerhofer ist zuversichtlich, dass seine Schützlinge ihre Ziele erreichen werden, obwohl der Trainingsaufbau der letzten Wochen wegen der Abwesenheit von Schlatter und Sidler nicht nach seinem Trainingsplan verlief. (bas)

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