FC Schaffhausen-Thinktank löst sich auf

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So volle Ränge würde der FCS auch gerne in Zukunft haben. Bild: Roger Albrecht

Der Thinktank des FC Schaffhausen stellt die Arbeit auf Ende Juli ein. Die Arbeit geht aber jetzt erst richtig los.

Mehr Besucher ins Stadion: das war das erklärte Ziel Thinktanks (TT) des FC Schaffhausen, welcher im Januar gegründet wurde. Nun löst sich die Gruppe Ende Juli auf, wie sie in einer Medienmitteilung schreibt.

«Grundsätzlich kann zusammengefasst werden, dass der TT zur Erkenntnis gekommen ist, dass einfache Lösungen nicht zum gewünschtem Ziel von nachhaltig mehr Zuschauern im Stadion führen wird», heisst es darin. Vielmehr brauche es dazu grundlegende Veränderungen und diese können nur in dedizierten Projekten umgesetzt werden.

Insgesamt drei Projekte wurden daher vorgeschlagen:

  • Projektantrag 1: «Alli zäme – Bock uf üse FCS» Dieses Projekt hat zum Ziel, mittels Kommunikation- und mit Marketingmassnahmen eine engere Bindung zur Bevölkerung zu schaffen.
  • Projektantrag 2: «Stadionbetrieb» Dieses Projekt will erreichen, dass es im Catering und in der Gestaltung der wefox-Arena zu Optimierungen kommt. 
  • Projektantrag 3: «FCS-Familie» Dieses Projekt soll eine vertiefte Analyse des Vereins erarbeiten. Dabei steht die zentrale Bedeutung des Vereins im Mittelpunkt und mögliche Ansatzpunkte zur Veränderung wurden aufgezeigt.

Man habe die Projekte an die Geschäftsleitung übergeben. Einige davon befänden sich bereits in der Umsetzungsphase.

Die Gruppe, bestand aus zehn FCS-Fans, Sympathisanten und Sponsoren. In mehreren Treffen habe man auch in Untergruppen intensiv an Projektideen gearbeitet. Für die Steuerung hatte sich zusätzlich ein externer Moderator kostenfrei zur Verfügung gestellt. Unter anderem war auch der Schaffhauser Stadtpräsident und FCS-Fan Peter Neukomm Mitglied. (rd)

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Kommentare (1)

Peter Dörig Mi 27.07.2022 - 16:17

Es fehlen scheints den Zuschauern dedizierte dezidierte Projekte ...
Heisse Fremdwörter-Grüsse ganz gehörig
Peter Dörig

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