Sieg für die Geschichtsbücher: FCS gewinnt mit 11:0

Ralph Denzel | 
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Ein starker Auftritt und ein verdienter Sieg in Bern. Bild: Roger Albrecht/FB-FC Schaffhausen

So kann es für den neuen FCS-Trainer Martin Andermatt weitergehen, auch wenn die zukünftigen Gegner wohl ein anderes Kaliber als der Zweitligist FC Bosporus Bern sein werden. Diesen fertigten die Munotstädter beim Einstand des neuen Coaches direkt mit 11:0 ab und zogen damit souverän ins Achtelfinale des Schweizer Cups ein.

Bereits in der 6. Minute wurden die Weichen für den Sieg gestellt: Dort traf Robin Kalem zum 1:0 für die Gäste. Es sollte nicht sein letzter Treffer an diesem Tag sein. Noch vor der Halbzeit schraubte der FCS das Ergebnis auf 4:0 hoch, ehe es zum Pausentee ging. Wieder einen Treffer steuerte dabei Kalem bei, die anderen zwei kamen von Guillermo Padula.

Der FCS, der mit seiner Stammelf auflief, liess auch in der zweiten Halbzeit nicht locker: Bis zum Schlusspunkt, einem Penalty in der 87. Minute, kamen noch sechs weitere Treffer auf das Konto der Schaffhauser. Kalem machte seinen Hattrick perfekt, ebenso wie Padula. Auch in die Torschützenliste eintragen konnten sich dann noch Ivan Prtajin mit zwei Toren, ebenso je einen Treffer erzielten Agustin González, Francisco Rodriguez und Drilon Kastrati. Am Ende konnte der Challenge-Ligist sich über elf Buden freuen - und über den höchsten Sieg seiner Geschichte: Zuletzt waren die Munotstädter so treffsicher gegen den FC Amriswil, am 7. März 1932. Damals gab es ein 11:1 aus Sicht der Schaffhauser.

Als nächstes geht es für den FCS in der Liga gegen den FC Thun - die ebenfalls mit breiter Brust anreisen dürften, haben sie doch parallel Grashoppers Zürich aus dem Cup geworfen - und das ist dann wieder an anderes Kaliber.

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Kommentare (3)

Peter Dörig So 19.09.2021 - 01:15

"Der FCS lies auch in der zweiten Halbzeit nicht locker"; hoffen wir, dass er
auch künftig nicht locker läst ...

Ralph Denzel Sa 18.09.2021 - 22:27

Hallo Herr Thoma
 

da haben Sie absolut Recht. Bei so vielen Toren haben wir uns doch tatsächlich verzählt und ein Tor unterschlagen. Wir haben den Fehler angepasst und bitten um Entschuldigung.

Ralph Denzel
Online-Redaktor

Hans Thoma Sa 18.09.2021 - 22:00

Das Resultat ist 0 : 11 - nicht 0 : 10…

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