Die Fontanas haben keinen Platz mehr beim FCS

Schaffhauser Nachrichten | 
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Francesco Ciringione protzt gerne vor Luxus-Karossen. Bild: Instagram

Für Marco Truckenbrod Fontana ist beim FCS Schluss als Geschäftsführer. Zudem wird vermutet, dass der wahre Investor des FCS ein Basler namens Francesco Ciringione ist.

Wer kommt für das Budget des FCS auf? Diese Frage beschäftigt die Schweizer Fussballwelt seit der Übernahme durch Roland Klein. Gemunkelt wurde lange Zeit über eine Investorengruppe aus Katar, der langjährigen Wahlheimat von Klein. Diese Gerüchte hat Klein allerdings bereits dementiert.

Neuen Informationen zu Folge scheint der neue Investor in der Schweiz, genauer gesagt in Basel zu sein, wie der «Blick» schreibt. Dabei handelt es sich um Francesco Ciringione, ein Freund von Murat Yakin, der Verleger von Luxus-Hochglanzmagazinen wie «Prestige» und «Ventura» ist. Zudem steht er hinter dem Shopping-Brand «Brandoo» für das bekanntlich auch Yakin als Werbefigur diente.

Arbeiten die beiden wohl wieder zusammen? Beim FCS? Der Verein schweigt gegenüber dem «Blick»: «Der FCS wird zeitnah über die neue Organisationsstruktur informieren.» Gut möglich wäre es, denn mit Boris Jaeggi - bei Ciringiones Verlag in der Geschäftsleitung - haben die Schaffhauser bereits einen neuen Geschäftsführer.

Fontana nicht mehr an Board

Marco Trukenbrod Fontana ist nicht mehr Geschäftsführer beim FC Schaffhausen. Einen entsprechenden Blick-Artikel bestätigte Mediensprecher Christian Stamm gegenüber Radio Munot. Die Zusammenarbeit zwischen Fontana und Clubbesitzer Roland Klein habe «schlecht funktioniert». Auch Andrea Fontana, die bisher für das Catering zuständig war, arbeitet nicht mehr für den FCS. (uek)

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