Spielsperren für die Yakin-Brüder

Murat und Hakan Yakin wurden für ihre Schiedsrichterbeleidigungen im Spiel gegen Lausanne-Sport auch in zweiter Instanz mit Spielsperren bestraft.
Dem FC Schaffhausen läuft es zurzeit gar nicht rund, aktuell könnte aber nicht mal mehr Wundertrainer Murat Yakin helfen. Der nach sechs Spielen zu den Grasshoppers Zürich gewechselte Yakin muss nun nämlich drei Spielsperren absitzen. Dies entschied die Disziplinarkommission der Swiss Football League nachdem der GC-Trainer im Spiel gegen den FC Lausanne-Sport am 3. März die Nerven verloren und den Schiedsrichter beleidigt hatte.
Noch härter bestraft wird Bruder Hakan Yakin. Im selben Spiel hatte er das Schiedsrichterteam mehrfach und grob beleidigt. Dafür gibt es nun fünf Spielsperren als Quittung. Der als erste Instanz fungierende Disziplinarrichter hatte den Fall zuvor an die Disziplinarkommission der Swiss Football League weitergeleitet, da er seine Spruchkompetenz von maximal vier Spielsperren in diesem Fall als möglicherweise nicht ausreichend befand.