Neues Spielparadies in Basadingen

Dieter Ritter | 
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Der neue Spielplatz in Basadingen. Die Volksschulgemeinde Region Diessenhofen und die Politische Gemeinde Basadingen finanzierten ihn je zur Hälfte. Bild: Dieter Ritter

Auf dem Schulareal in Basadingen baute die Volksschulgemeinde einen neuen Spielplatz. Die Hälfte der Kosten übernahm die Politische Gemeinde.

Klettern, balancieren oder einfach nur schaukeln – die neue Anlage an der Schule Basadingen bietet alles, was sich ein Kinderherz nur wünschen kann. Wenn es den Kleinsten zu schwierig wird, können sie im Sandkasten spielen oder sich in ein hübsches Kinderspielhaus zurückziehen. Mit Ausnahme der Rutschbahn sind alle Spielgeräte aus Holz. «Der Spielplatz ist auch ein Begegnungszentrum. Für Begleitpersonen und Gäste stehen Bänke bereit», erklärt Markus Bürgi, Mitglied der Spielplatzkommission und der Schulbehörde.

Das Projekt ist einer Anregung des ­Elternrates Basadingen zu verdanken. Er bat Bürgi, bei der Volksschulgemeinde Diessenhofen anzufragen, ob sie in Basadingen einen neuen Spielplatz bauen würde. Die Schule nahm die Idee auf und bildete eine Spielplatzkommission. Diese schuf zusammen mit der Firma Rudolf Spielplatz AG aus Sommeri ein Projekt, das die neuesten ­Erkenntnisse über Sicherheit berücksichtigt und den Kindern Spass machen soll. Die Schulbehörde und der Gemeinderat Basadingen-Schlattingen waren vom Vorschlag begeistert und beschlossen, das Vorhaben zur Abstimmung zu bringen. Die Kosten von budgetierten 120'000 Franken würden sie je zur Hälfte übernehmen. Die Vorschläge wurden im Herbst 2021 an den Versammlungen der Schule und der Gemeinde ohne Gegenstimme angenommen. Der Platz ist öffentlich und darf auch während der Schulzeit benutzt werden. «Es ist ein Gemeinschaftswerk der Gemeinde und der Schule», so Bürgi.

Einweihungsfest folgt noch

Die Spielplatzkommission beschloss an ihrer Sitzung vom 26. April, eine Einweihungsfeier durchzuführen. Sie wird am 8. Juli stattfinden, am letzten Schultag vor den Sommerferien. Ein Vertreter oder eine Vertreterin der Gemeinde wird zu den Gästen reden. Anschliessend zeigen die Kinder ihren Eltern und weiteren Angehörigen den Spielplatz. Der Elternrat richtet eine Festwirtschaft ein. An diesem Tag findet auch das traditionelle Schluss-Singen statt.

Der Elternrat organisiert den Rückbau des alten Spielplatzes vor dem Schulhaus. «Am 14. Mai geht es los. Dann entsorgen Freiwillige die Holzkonstruktionen», erklärt Bürgi. Auf dem frei werdenden Platz werden ein Tischtennistisch und Bänkli gebaut. Die alte Schaukel bleibt.

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