Zweiter Wahlgang: Niemand erreicht absolutes Mehr

Schaffhauser Nachrichten | 
2 Kommentare
Das absolute Mehr von 548 Stimmen konnte in Stein am Rhein niemand erreichen. Es folgt ein zweiter Wahlgang. Archivbild: Fabian Babic

Damit hätte man nicht gerechnet. Corinne Ullmann (SVP), Sozialreferentin in Stein am Rhein, erreicht als Kandidatin nicht das absolute Mehr für das Stadtpräsidium. Heinz Merz (parteilos), der nur wenige Wochen vor dem Wahltermin seine Kandidatur als Stadtpräsident, konnte ihr einen Strich durch die Rechnung machen. Er erreichte allerdings auch nicht das absolute Mehr. Somit steht ein zweiter Wahlgang in Stein am Rhein an.

In Stein am Rhein wurden diesen Sonntag insgesamt 1380 Stimmen eingelegt. Corinne Ullmann sammelte 494 Stimmen. Ihr Gegner Heinz Merz erreichte 368 Stimmen für sich. Das absolute Mehr lag allerdings bei 548 Stimmen. Von den eingereichten Wahlzetteln gingen 280 leere und fünf ungültige ein.

Neben 177 Stimmen für Vereinzelte versammelte der amtierende Stadtpräsident Sönke Bandixen 29 Stimmen auf sich. Der Steiner Stadtrat Ulrich Böhni, der bei der vergangenen Wahl gegen Bandixen antrat, erreichte 27 Stimmen. Beide haben sich für das Stadtpräsidium dieses Jahr nicht zur Verfügung gestellt. (bic)

Kommentare (2)

René Bollinger So 30.08.2020 - 16:18

Thayngen wird von der SN gerne vergessen oder unter den Tisch gekehrt !! Habe damit auch schon erfahrung gemacht !! Sonja Bollinger-Loele

Bruno Wanner So 30.08.2020 - 15:23

Was isch denn mit Thayngen, habt ihr uns vergessen ???????????????????????

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