Steiner könnten bei Landverkäufen bald sehr viel häufiger mitreden

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Die SVP forderte, dass ab einer Fläche von 1000 Quadratmetern das Volk über einen Verkauf entscheiden soll. Bild: OPP

Der Stadtrat von Stein am Rhein hatte bisher viele Freiheiten, was den Landverkauf angeht. Das könnte sich jetzt jedoch ändern - sehr zum Missfallen der Stadtverwaltung.

Die Bevölkerung von Stein am Rhein muss möglicherweise über alle Landverkäufe der Stadt von über 3000 Quadratmetern entscheiden. Eine entsprechende Vorlage wird zur Zeit vom Steiner Stadtrat ausgearbeitet. Die Vorlage ist ein Gegenvorschlag zu einer SVP-Volksinitiative. Diese fordert Abstimmungen ab 1000 Quadratmetern Landverkauf. Stadtpräsident Sönke Bandixen ist weder vom Gegenvorschlag noch von der Initiative nicht überzeugt. Der Wert des Landes, über das abgestimmt werden würde, sei teilweise verschwindend gering. Zudem werden die Kompetenzen des Stadtrates beschnitten. SVP-Parteipräsident Gianluca Marchetto ist der Meinung, dass Wald- und Fruchtfolgeflächen einen Wert für die Bevölkerung hätten und der Verkauf auch vom Volk entschieden werden soll.

Was der «Chroobach» mit dem ganzen Thema zu tun hat, hören Sie hier: 

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