Nationale Wahlen: Amtsinhaber behaupten sich in Schaffhausen

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Die nationalen Wahlen 2019 sind Geschichte. Die SVP verliert teils deutlich, die Grünen können profitieren. Schaffhausen schickt keine neuen Gesichter nach Bern. Die Ereignisse zum Nachlesen.

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Blick nach Zürich III.

Die Resultate der Nationalratswahl in Zürich: 

Quelle: Kanton Zürich

Und die Ständeratswahl:

Quelle: Kanton Zürich

 

Blick nach Zürich II.

Martin Farner, Zürcher Kantonsrat und Nationalratskandidat für die FDP Weinland, hat einen Sitz in Bern knapp verpasst: Dem Stammheimer fehlten letztlich knapp 1000 Stimmen auf den fünftplatzierten Andri Silberschmidt. 

Blick nach Zürich I.

Grund zur Freude hat nach den Zürcher Ständeratswahlen erst der bisherige Ständerat Daniel Jositsch (SP): Er ist als einziger der Kandidierenden wiedergewählt worden. Die anderen müssen sich am 17. November einem zweiten Wahlgang stellen.

Jositsch holte 216'679 Stimmen und schaffte damit das absolute Mehr von 183'919 Stimmen problemlos. Der wiedergewählte Ständerat zeigte sich überrascht von diesem guten Ergebnis. Er begründet sein gutes Abschneiden mit der «lösungsorientierten Arbeit über Parteigrenzen hinweg». Das sei die Politik, welche die Wähler wollten, sagte Jositsch gegenüber der Nachrichtenagentur Keystone-SDA.

Ob sein bisheriger Ständeratskollege Ruedi Noser (FDP) ebenfalls wiedergewählt wird, ist offen. Er landete zwar auf dem zweiten Platz, verfehlte mit seinen 141'700 Stimmen aber das absolute Mehr deutlich. Er habe damit gerechnet, dass er in den zweiten Wahlgang müsse. Dem sehe er mit grossem Optimismus entgegen. Noser ist überzeugt, dass er gewinnen wird. Für den zweiten Wahlgang will er jetzt nicht verstärkt auf auf ökologische Themen setzen, sondern weiterhin auf seine «persönliche thematische Breite».

Sein Ziel verfehlt hat auch SVP-Nationalrat Roger Köppel. Er landete mit 107'528 Stimmen auf dem dritten Platz. Für den Zürcher SVP-Präsidenten Patrick Walder ist das zwar nicht das Ergebnis, das sich die Partei erhofft habe, aber es sei so zu erwarten gewesen.

Hinter Köppel reihen sich die Grüne Marionna Schlatter mit 95'142 Stimmen und GLP-Nationalrätin Tiana Angelina Moser mit 80'450 Stimmen ein. Erstaunlich ist, dass die langjährige GLP-Nationalrätin Moser hinter der Kantonsrätin Schlatter landete. Mosers Bekanntheit reichte offenbar nicht aus, um über die Parteigrenzen hinaus Stimmen zu holen. Eine dieser beiden Kandidatinnen muss sich nun für den zweiten Wahlgang zurückziehen, damit sich die linksgrünen Stimmen nicht verzetteln. Moser ist der Ansicht, dass nur eine von ihnen antreten sollte, und zwar diejenige mit den grösseren Wahlchancen. Sie will sich bis Dienstag entscheiden.

Bereits entschieden hat sich hingegen Schlatter: Sie will nochmals antreten. «Angesichts des guten Resultates und so einer guten Ausgangslage spricht vieles dafür, dass ich im Rennen bleibe.»

Weit abgeschlagen landeten CVP-Kandidatin Nicole Barandun mit 20'405 Stimmen und Nik Gugger (EVP) mit 17'750 Stimmen. Sie dürften sich für den zweiten Wahlgang zurückziehen. Die Wahlbeteiligung betrug 44,58 Prozent. (sda)

Daniel Jositsch im Gespräch mit Radio Munot: «Das hat sogar die optimistischen Erwartungen überstiegen.»

Blick in den Thurgau

Während in Schaffhausen im Nationalrat alles beim Alten bleibt, erobern die Thurgauer Grünen mit  Kurt Egger den einzigen FDP-Sitz. Die SVP verliert zwar Wähleranteil, kann ihre drei Sitze aber halten. Auch CVP und SP behalten je einen Sitz. Fünf Personen aus dem SN-Einzugsgebiet traten ebenfalls an. Wenig überraschend gelang aber niemandem der Sprung nach Bern. Das beste Resultat erzielte Peter Dransfeld aus Ermatingen auf der Liste der Grünen: Er erzielte 5174 Stimmen, lag aber über 2600 Stimmen hinter dem gewählten Kurt Egger. Maja Bodenmann aus Diessenhofen machte für die CVP 3297 Stimmen. Auf der Liste der Jungen Grünen erzielte Fabio Hüther aus Ermatingen 1252 Stimmen. Raimund Hipp aus Steckborn kam auf der Liste der SP 60+ auf 401 Stimmen und Deborah Möckli-Meyer aus Schlatt erreichte auf der Liste der Jungen EVP 384 Stimmen. (sk)

Resultate nach Gemeinden und Kandidaten

Wollen Sie wissen, wie viele Stimmen ein Kandidat in ihrer Gemeinde erhalten hat? Dann haben wir genau die richtige Tabelle für Sie. Hier finden sie die Resultate der Nationalratswahlen bis ins kleinste Detail.

... und zurück zur FDP

Auch Christian Amsler darf sich an der Wahlfeier der FDP noch äussern. 

Bild: Bruno Sternegg

 

Grüne in Feierlaune

Die GLP feiert ebenfalls den Abschluss der nationalen Wahlen. (v.l.n.r.): Manfred Thoma, Ramon Göldi, Luka Vojinovic und Tim Bucher. 

Gratulationen und Aromat

Bei der SVP feiert man mit Thomas-Hurter-Aromat und Glückwünschen von Regierungsrat Ernst Landolt: «Ich gratuliere im Namen der ganzen Kantonsregierung ... oder zumindest eines Teils davon.»

Blumen für die Politiker

Bei der SP gibt es Blumen für die drei Kandidaten. Man darf zufrieden sein im Lager der zweitgrössten Partei in Schaffhausen. Die Wiederwahl von Martina Munz wurde ohne Probleme erreicht und auch Ständeratskandidat Patrick Portmann machte viele Stimmen. 

Bild: Bruno + Eric Bührer
FDP blickt auf einen schwierigen Wahlkampf zurück

Auch wenn die Partei nicht viel zu feiern hat, findet auch bei der FDP eine Wahlfeier statt. Es wird zurück- aber vor allem auch in die Zukunft geblickt. 

Marcel Fringer: «Ich war ein Verteidiger einer Listenverbindung mit der SVP»

Der FDP-Nationalratskandidat Marcel Fringer spricht im Video-Interview über die von seiner Partei abgelehnte Listenverbindung mit der SVP und seine politische Zukunft.

Wahlfeier in Merishausen

Die Wahlfeier der SVP findet in Merishausen statt. Auch wenn die Partei im Vergleich zu 2015 nicht ganz so stark dominierte, konnte sie ihre zwei Sitze souverän verteidigen. Bezahlt wird der Abend übrigens von der Partei. Erwartet werden rund 120 Gäste. Es gibt ein Essen und verschiedene Ansprachen. 

Die besten Einzelresultate

Ein Blick in die Resultate zeigt, dass Thomas Hurter (SVP) wie schon vor vier Jahren am meisten Einzelstimmen gesammelt hat. Es sind 13'533 an der Zahl. Martina Munz (SP) hat die 10'000-Grenze ebenfalls geknackt. Sie sammelte in allen 26 Gemeinden insgesamt 10'246 Stimmen. Auf den folgenden Plätzen folgen: 

3. Michael Mundt (SVP) 7643 Stimmen

4. Urs Tanner (SP) 4797 Stimmen

5. Marcel Fringer (FDP) 3943 Stimmen

«Es wurde praktisch nur noch über die Umwelt geredet»

Der SVP-Nationalrat Thomas Hurter erklärt im Video-Interview, warum seine Partei Verluste hinnehmen musste und wie die neue Zusammensetzung des Parlaments sich auf seine Partei auswirken könnte.

«Ich fühle die Kraft in mir»

Martina Munz spricht im Video-Interview über ihre Pläne für die kommenden vier Jahre in Bern.

SVP bleibt weiterhin stärkste Partei

Die Grünen sind auf dem nationalen Parkett nach ersten Hochrechnungen als Wahlsieger erkoren worden. Auch in Schaffhausen schliessen sie die Wahlen mit einem sehr guten Resultat ab. Zusammen mit der GLP und den beiden Jungparteien kommen sie auf über 12 Prozent. Die SVP bleibt aber trotz Verlusten weiterhin mit Abstand die stärkste Partei in Schaffhausen. 

Freude auch bei Thomas Hurter
Auch Thomas Hurter - hier im Gespräch mit Staatsschreiber Stefan Bilger - ist im Regierungsgebäude angekommen.
Erfolg für die SP

Eine glückliche Martina Munz: Die SP-Nationalrätin darf für vier weitere Jahre nach Bern.

Wiederwahl geschafft

Nun ist auch das Schlussresultat aus dem Nationalrat da. Die SVP (-5.84 %, inkl. SVP KMU / Agro und JSVP) sowie auch die SP (-1.9%) verlieren Wähleranteile, können aber ihre zwei Sitze mit grossem Vorsprung verteidigen. Thomas Hurter und Martina Munz werden auch im nächsten Jahr für den Kanton Schaffhausen im Nationalrat sitzen. 

Grüne machen auch im Thurgau Boden gut

Wie Radio Munot aus dem Kanton Thurgau berichtet, zeigt sich auch dort ein Aufwärtstrend der Grünen. Die zweite Hochrechnung für den Nationalrat bestätigt, dass die FDP ihren Sitz sehr wahrscheinlich an die Grünen verlieren wird. Für die SVP sieht die Lage nach wie vor gut aus. Sie wird ihre drei Nationalratssitze ohne Probleme verteidigen können. Auch die SP und die CVP dürften ihre Sitze wohl behalten können.

 

Martin Farner im Kanton Zürich auf Kurs

Blicken wir mal wieder über die Kantonsgrenzen hinaus. Das Weinland könnte heute Abend vielleicht wieder über einen Nationalrat verfügen. Martin Farner aus Oberstammheim liegt bei den Hochrechnungen im Kanton Zürich auf Kurs. Noch ist aber alles sehr knapp und nicht alle Gemeinden ausgezählt. 

Die SVP verliert deutlich

Die Stadt Schaffhausen ist ebenfalls ausgezählt. Die SVP liegt mit 18'223 Stimmen weiter deutlich vorne, verliert aber im Vergleich zum Jahr 2015 auf der Liste 1 fast 10 Prozent. Rechnet man die Junge SVP und die SVP Agro / KMU Liste noch dazu, bewegen sich die Verluste bei 6.5 Prozent. Die SP macht deutlich Boden gut, liegt mit 13'289 Stimmen (25.42 Prozent) aber weiterhin deutlich zurück.

 

Verluste im Vergleich zu 2015

Die beiden grossen Parteien SVP und SP sind aktuell zwar noch auf Kurs, den jeweiligen Sitz zu verteidigen, im Vergleich zum Vorjahr haben beide Parteien prozentual aber eingebüsst. Die SVP ist von 43.17 Prozent auf 39.28 Prozent gefallen. Die SP sogar von 26.93 auf 19.96 Prozent. Das Resultat aus der Stadt wird diese Prozentzahlen aber voraussichtlich etwas in Richtung SP verschieben. 

Auf Kosten der Grossen Parteien haben bisher vor allem die Grünen und die GLP sowie die EDU gepunktet.

 

SVP mit deutlichem Vorsprung

Unterdessen sind auch bei den Nationalratswahlen 19 Gemeinden bereits ausgezählt. Am meisten Stimmen hat bisher wie erwartet die SVP gesammelt. Sie liegt mit 8433 Stimmen deutlich vor der SP (4284 Stimmen). Auf dem dritten Rang liegt bereits deutlich abgeschlagen die FDP mit 2461 Stimmen. Aktuell gehen jeweils ein Sitz an die SVP und die SP.

«Wir werden den Kanton Schaffhausen gebührend vertreten»

Und auch der vierte Kandidat kommt noch zu Wort. Thomas Minder ist zwar nicht im Regierungsgebäude aufgetaucht, den Kollegen von Radio Munot gab er aber ein Interview. 

«Ein unglaublicher Vertrauensbeweis»

Kaum jemand hat an seiner Wiederwahl gezweifelt. Trotz den 3000 Stimmen, die er im Vergleich zum Jahr 2015 eingebüsst hat, ist Hannes Germann mit der Wiederwahl sehr zufrieden.

«Ein historisches Ereignis für die SP»

Patrick Portmann hat als Drittplatzierter bei der heutigen Ständeratswahl Christian Amsler deutlich überflügelt. Dementsprechend glücklich zeigt er sich trotz Nichtwahl auch beim Videointerview. 

Bundesbern für Amsler keine Option mehr
Nach seiner schmerzvollen Niederlage stand Christian Amsler vor unserer Kamera.
Hannes Germann: «Bin sehr erleichtert über das hervorragende Resultat»
Auch der klare Sieger Hannes Germann war bei den Kollegen von Radio Munot im Interview und zeigte sich erfreut über das deutliche Resultat,
Christian Amsler: «Das ist ernüchternd und brutal»

Ein sehr enttäuschter Christian Amsler im Interview mit Radio Munot - ein so schlechtes Ergebnis habe er nicht erwartet.

Freude beim Sieger

So sehen Sieger aus: Hannes Germann (SVP) freut sich über sein Ergebnis.

Die Resultate im Einzelnen

So haben die Gemeinden abgestimmt. (Klicken Sie auf das Bild für eine grössere Ansicht).

Gemeinden

 

Weiter geht's

Das Rennen um die beiden Sitze im Ständerat ist also entschieden. Doch nun geht das Warten auf die Resultate aus dem Nationalratswahlkampf los. 

Amsler ist da

Ein frustrierter Christian Amsler ist unterdessen auch im Regierungsgebäude angekommen. 

Das Resultat der Ständeratswahl
Weniger Stimmen für Germann, mehr für die SP und Minder

Hannes Germann hat wie vor vier Jahren schon deutlich am meisten Stimmen gesammelt. Sein Topresultat aus dem Jahr 2015 (20'747) konnte er dieses Mal aber nicht mehr erreichen. Das liegt unter anderem auch am Abschneiden der Konkurrenz. Thomas Minder konnte sich von 13'733 auf 14'813 Stimmen steigern. Patrick Portmann machte sogar rund 2000 Stimmen mehr als Walter Vogelsanger vor vier Jahren. 

Germann und Minder sind gewählt

Nun ist das Schlussresultat da. Hannes Germann und Thomas Minder werden deutlich wiedergewählt. Patrick Portmann schlägt sich als Aussenseiter gut, während Christian Amsler und die FDP ein Debakel erleben. Amsler holt nochmals deutlich weniger Stimmen als Reto Dubach vor vier Jahren

Stimmen haben erhalten:

Hannes Germann (bisher): 17'333

Thomas Minder (bisher): 14'813

Patrick Portmann: 9952

Christian Amsler: 6345

 

Amsler auch in der Stadt deutlich abgeschlagen

Es ist bald soweit. Nun ist auch das Resultat aus der Stadt da. Auch hier macht Hannes Germann deutlich am meisten Stimmen (6427). Patrick Portmann sammelt in der Stadt wie erwartet einige Stimmen (5367), liegt jedoch auch hier knapp hinter Thomas Minder (5467). Christian Amsler nimmt er aber mehr als 2000 Stimmen ab.

Stimmen haben erhalten (23 Gemeinden ausgezählt):

Hannes Germann (bisher): 16'591

Thomas Minder (bisher): 14'178

Patrick Portmann: 9722

Christian Amsler: 6143

 

Die ersten Kandidaten kommen

Patrick Portmann (SP) ist schon im Regierungsgebäude. Zusammen mit Daniel Meyer, Präsident der SP Schaffhausen, und Hans-Jürg Fehr wartet er auf das Endresultat.

Amsler wie Dubach vor vier Jahren

Amsler erhält heute eine deutliche  Abfuhr der Schaffhauser Stimmbürgerinnen und Stimmbürger. Bisher hat er 2096 Stimmen gesammelt. Vor vier Jahren hatte Ex-Regierungsrat Reto Dubach 7731 Stimmen erhalten. Ob Amsler diesen Wert heute noch erreicht? Klar ist - die FDP erleidet heute wie bereits schon bei den Ständeratswahlen vor vier Jahren einen Tiefschlag.

Minder und Germann weiterhin vorne

Bereits sind 19 von 27 Gemeinden ausgeschlagen. Hannes Germann distanziert sich an der Spitze weiterhin von Thomas Minder. Auch in dessen Heimatort kommt Minder (1306 Stimmen) nicht am SVP-Ständerat (1407) vorbei. Doch auch Minder muss kaum um seine Wiederwahl fürchten. 

Stimmen haben erhalten:

Hannes Germann (bisher): 7281

Thomas Minder (bisher): 6419

Patrick Portmann: 3146

Christian Amsler: 2096

Ruhe vor dem Sturm
Hier wo normalerweise der Regierungsrat seine Sitzungen abhält, werden heute die Resultate verkündet. Dazu werden auch zahlreiche Kandidaten erwartet. Noch ist es im Regierungsgebäude aber noch ruhig.
Amsler weit abgeschlagen auf dem letzten Platz

Nach einer kurzen Wartezeit geht es weiter. Fünf zusätzliche Gemeinden sind ausgezählt. Für Christian Amsler wird diese Ständeratswahl immer mehr zu einem Debakel. Er liegt bereits über 1000 Stimmen hinter Patrick Portmann. 

Stimmen haben erhalten:

Hannes Germann (bisher): 6544

Thomas Minder (bisher): 5823

Patrick Portmann: 2917

Christian Amsler: 1892

Bereits sind elf Gemeinden ausgezählt

Nach 11 ausgezählten Gemeinden ziehen die beiden Favoriten an der Spitze weiterhin ungestört ihre Kreise. Hannes Germann distanziert sich langsam etwas von seinem Ständeratskollegen Thomas Minder. Beide haben jedoch bereits jetzt rund drei Mal so viele Stimmen gesammelt wie Christian Amsler. Auch Patrick Portmann liegt weit zurück. 

Stimmen haben erhalten:

Hannes Germann (bisher): 3381

Thomas Minder (bisher): 2967

Patrick Portmann: 1394

Christian Amsler: 971

Unveränderte Situation nach sieben Gemeinden

Jetzt geht's schnell. Bereits sind sieben Gemeinden ausgezählt. Vorne ziehen Thomas Minder und Hannes Germann weiterhin einsam ihre Kreise, während Christian Amsler weiterhin auf dem letzten Platz liegt. 

Stimmen haben erhalten:

Hannes Germann (bisher): 1786

Thomas Minder (bisher): 1572

Patrick Portmann: 679

Christian Amsler: 460

 

Drei Gemeinden ausgezählt

Unterdessen sind drei Gemeinden ausgezählt und es sieht für Christian Amsler nicht wirklich besser aus, während die zwei Bisherigen schon fleissig Stimmen sammeln. 

Stimmen haben erhalten:

Hannes Germann (bisher): 277

Thomas Minder (bisher): 271

Patrick Portmann: 117

Christian Amsler: 55 

Schlechter Start für Amsler

Und nun ist aus Bargen auch das erste Schaffhauser Resultat da. Und es beginnt nicht gut für Herausforderer Christian Amsler. 

Stimmen haben erhalten:

Thomas Minder (bisher): 90

Hannes Germann (bisher): 89

Patrick Portmann: 27

Christian Amsler: 8 

Erstes Resultat aus der übrigen Schweiz

Während wir weiter auf die ersten Resultate aus dem Kanton Schaffhausen wartet, ist im Kanton Aargau die erste Gemeinde ausgezählt. In Islisberg im Kanton Aargau verliert die SVP gegenüber 2015 klar. Sie kommt noch auf 38.2 Prozent (2015:43.4 Prozent. Die GLP hingegen legt von 7.1 auf 10.2 Prozent zu. Auch Die Grünen dürfen sich in der Gemeinde als Wahlsieger sehen. Sie legen von 4.1 auf 9.8 Prozent zu.

Lesestoff

Um die Wartezeit zu überbrücken empfehlen wir Ihnen unser Dossier zu den Wahlen 2019. Hier gibt es alles, was wir in den letzten Wochen zu den Wahlen geschrieben haben, zum Nachlesen. 

Alles zum Urnengang

Alle wichtigen Informationen zum heutigen Wahlsonntag gibt es übrigens hier. 

Jetzt wird gezählt

Seit 11 Uhr sind die Urnen geschlossen. Nun werden die Stimmen ausgezählt. Das Resultat im Schaffhauser Ständeratswahlkampf erwarten wir um 13.30 Uhr. Um 16.30 Uhr sollten wir dann auch wisse, wer den Kanton die nächsten vier Jahre im Nationalrat vertritt. 

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