Hirslanden verhandelt über Verkauf der Klinik Belair

Alexa Scherrer | 
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Dem Belair droht die Schliessung - wie es weitergehen wird, ist noch unklar.

Wie es für die 120 Mitarbeiter der Schaffhauser Belair-Klinik weitergehen wird, ist weiterhin unklar. Swiss Medical Network hat der Hirslanden-Gruppe derweil ein Verkaufsangebot unterbreitet.

Der Klinik Belair auf der Breite droht das Aus. Anfang des vergangenen Monats teilte die Hirslanden-Gruppe bereits mit, dass die Privatklinik mit ihren rund 120 Mitarbeitern vor der Schliessung steht. In einem Konsultationsverfahren wurden Szenarien abgeklärt, ob und wie das Spital davor bewahrt oder der Betrieb aufrecht erhalten werden könnte. Am Dienstag nun teilt die Hirslanden AG mit, dass die Privatklinikgruppe mit Swiss Medical Network über einen möglichen Verkauf des Belairs verhandle. Die Gespräche befänden sich in «einem frühen Stadium», das Ergebnis sei offen. Das Angebot von Swiss Medical Network stelle aber «eine solide Basis für die Verkaufsverhandlungen» dar.

Bis auf Weiteres wird der Betrieb der Klinik Belair aufrechterhalten und normal weitergeführt. Über das Ergebnis will Hirslanden nach Abschluss der Verhandlungen informieren - bis dahin sei von beiden Seiten her Stillschweigen vereinbart worden.

Bereits klar war, dass das Praxiszentrum am Schaffhauser Bahnhof eigenständig unter dem Dach der Hirslanden-Gruppe weitergeführt wird. Das wird in der heutigen Mitteilung erneut bestätigt - «unabhängig vom Ausgang der Verhandlungen». 

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