Gefahr Fäsenstaubtunnel: ASTRA lässt Gespräche mit Regierung offen

Das Bundesamt für Strassen (ASTRA) möchte nicht voreilig auf die zahlreichen Unfälle im Fäsenstaubtaubtunnel reagieren
Das Bundesamt für Strassen (ASTRA) möchte nicht voreilig auf die zahlreichen Unfälle im Fäsenstaubtunnel reagieren. Die Ursache gleich bei der Infrastruktur zu suchen, sei verfrüht. Das ASTRA möchte erst die Unfallberichte der Schaffhauser Polizei abwarten. Baudirektor Reto Dubach forderte im Interview mit Radio Munot eine dringliche Aussprache mit dem Bundesamt. Ob diese Aussprache tatsächlich zu Stande kommt, wollte das Bundesamt auf Anfrage nicht bestätigen. Es schreibt lediglich, sie stünden in engem Kontakt mit der Regierung. In den letzten dreieinhalb Monaten ereigneten sich sechs Unfälle im Fäsenstaubtunnel. Dabei wurden 21 Personen verletzt, eine starb.