Singener Zöllner decken Schmuggel mit 60 Kilogramm Haschisch auf

Schaffhauser Nachrichten | 
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Beim Schmuggler handelt es sich um einen 55-jährigen Mann aus der Region Frankfurt. Bild: zVg

Erneut hat jemand versucht, eine grössere Menge Cannabisharz über die Grenze zu schmuggeln. So haben Zöllner des Hauptzollamts Singen am 9. April in Gottmadingen-Randegg einen Schmuggel aufgedeckt. Dies geht aus einer Medienmitteilung des Hauptzollamts Singen hervor. Insgesamt 60 Kilogramm Haschisch konnten die Zöllner beschlagnahmen.

Beim Schmuggler handelt es sich um einen 55-jährigen Mann aus dem Grossraum Frankfurt. Zu Beginn sei er gegenüber den Zöllnern noch recht gesprächig gewesen. Er habe in der Schweiz einen Bekannten besucht. Die Frage nach mitgeführten Betäubungsmitteln, Waffen und sonstigen verbotenen Gegenständen sei von ihm verneint worden. Als die Zoll-Ermittler ihn jedoch auf den Inhalt der sechs Kartons im Kofferraum seines Fahrzeugs angesprochen hätten, habe es dem Mann vor Nervosität fast die Sprache verschlagen. Was es damit auf sich hatte, fanden die Zöllner bei der Kontrolle schnell heraus: Die Kartons enthielten über 60 Kilogramm Haschisch.

Wegen des Verstosses gegen das Betäubungsmittelgesetz wurde gegen den 55-Jährigen ein Strafverfahren eingeleitet. Sämtliche Betäubungsmittel wurden durch die Zöllner sichergestellt. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Konstanz erging gegen den Mann Haftbefehl. Die weiteren Ermittlungen, welche noch andauern, führt das Zollfahndungsamt in Stuttgart. (eku)

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