Simulierter Terroranschlag am Bahnhof Singen

Schaffhauser Nachrichten | 
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Die Öffentlichkeit, auch Medien, sind bei der Übung nicht zugelassen. Symbolbild: Bundespolizei

In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag wird es laut am Bahnhof in Singen: Dann üben mehrere Einsatzkräfte den Ernstfall. Dafür müssen Teile des Bahnhofs gesperrt werden.

Die Bundespolizeiinspektion Konstanz, das Hauptzollamt Singen und die Eidgenössische Zollverwaltung üben gemeinsam in der Nacht vom 17. auf den 18. Juli das Vorgehen im Falle eines terroristischen Anschlages im Bahnhof Singen. Die Bundespolizei in Baden-Württemberg führte eine ähnliche Übung zuletzt im Bahnhof Kehl an der Grenze zu Frankreich durch.

Während der Übung könne es durch die Simulation von Schüssen und Explosionen zu Knallgeräuschen rund um den Bahnhof kommen, warnt die Bundespolizei in einer Medienmitteilung. Auch eine Vielzahl von Statisten würden Teil der Übung sein. Durch die nächtliche Übungszeit - ausserhalb der Bahnbetriebszeiten - sollen die Auswirkungen auf den Zugverkehr gering sein. Reisende werden trotzdem gebeten, die Hinweise und Lautsprecheransagen vor Ort zu beachten.

In der Zeit von 1 bis ca. 4 Uhr werden Teile des Bahnhofes sowie die dazugehörigen Unterführungen mit Sichtschutzzäunen für die Öffentlichkeit gesperrt. 

Zudem will die Bundespolizei im Vorfeld und während der Übung auch per Twitter über das Geschehen informieren. (rd)

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