Ertrunkener bei Altenburg: Opfer ist 71-jähriger Schweizer

Ralph Denzel | 
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Neben der Feuerwehr und mehreren Helikoptern waren auch Rettungstaucher im Einsatz. Bild: Holger Kaier/FFW Jestetten

Gestern Abend ist wieder eine Person am Rhein gestorben. Die Polizei hat nun mehr zu der Identität des Mannes bekanntgegeben.

Der deutschen Polizei war gestern gegen 17.30 Uhr gemeldet worden, dass ein Mann im Rhein vermisst werde. Trotz eines Grossaufgebot von mehreren Rettungskräften konnte der Vermisste dann eine Stunde nach der Alarmierung nur noch Tod geborgen werden. Wie Matthias Albicker von der Presstestelle der Tiengener Polizei bestätigte, handle es sich bei dem Geborgenen um einen 71-jährigen Radfahrer aus der Schweiz. Dieser sei laut Albicker am Rhein richtig Altenburg gefahren und muss dort aus bislang ungeklärten Gründen gestürzt und in den Rhein gefallen sein. Sein Fahrrad wurde am Rheinufer am Rande des schmalen Uferwegs zwischen Altenburg und Jestetten gefunden.

Die Todesursache ist derzeit noch offen. Laut Albicker werde nun abgeklärt, ob der Tod des Mannes eine medizinische Ursache hatte, er beim Sturz ums Leben kam oder er erst im Rhein ertrank.

Nicht der erste tragische Unfall

Im Rhein kam es dieses Jahr bereits zu mehreren tödlichen Badeunfällen. So ertrank Anfang Juli eine Person im Rhein bei Flurlingen. Die Leiche des Mannes wurde einen Tag später bei Ellikon am Rhein gefunden. Nach einem 73-Jährigen, welcher Ende Juni beim Kloster Rheinau verschwunden ist, wird immer noch gesucht.

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