Tragischer Unfall: Megathlon-Teilnehmer wird tot aus Bodensee geborgen

Trotz grosser Präsenz der DLRG kam am Sonntag für ein Teilnehmer des Bodensee Megathlon Radolfzell jede Hilfe zu spät. Der Mann konnte nur noch tot vom Grund des Bodensees geborgen werden.
Im Rahmen des Bodensee Megathlon rund um Radolfzell kam es am Sonntagmorgen gegen 8 Uhr zu einem tragischen Unfall. Ein 57-jähriger Sportler absolvierte im Bodensee die 1.5 Kilometer lange Schwimmdistanz. In der Nähe einer Wendemarke, etwa 50 Meter vor dem Ufer, verschwand er plötzlich von der Wasseroberfläche. Augenscheinlich ging er im Wasser unter.
Durch die Deutsche Lebensrettungsgesellschaft (DLRG), welche mit 10 Booten die Veranstaltung überwachte und die Polizei wurden unverzüglich umfangreiche Suchmassnahmen eingeleitet. 9 Taucher suchten im See nach dem Mann. Ausserdem wurde die Unfallörtlichkeit auch mit einem Rettungshelikopter und Drohnen abgesucht.
Notarzt konnte nur noch den Tod feststellen
Doch erst durch den Einsatz von Echolot und Sonar konnte der Verunglückte fast fünf Stunden später um 12.45 Uhr unter Wasser lokalisiert werden. Er wurde durch die Taucher geborgen. Ein Notarzt konnte aber nur noch den Tod feststellen. Die genaue Todesursache ist Gegenstand der laufenden Entwicklungen. Wie der Veranstalter auf seiner Webseite schreibt, wurde die Veranstaltung abgebrochen. (daz)