Schmuggelversuch gescheitert

Jessica Huber | 
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Der 55-jährige Schweizer hatte ein versandfertiges Paket dabei. Wert des Pakets: 9200 Euro. Symbolbild: Pixabay

Zöllner des Hauptzollamts Singen haben Anfang Mai den Schmuggel von Farbfiltern vereitelt, als sie im Stadtgebiet von Jestetten einen Mann kontrollierten.

Bei dem 55-jährigen Schweizer Geschäftsmann fanden die Zöllner ein versandfertiges Postpaket vor, welches Farbfilter für Beleuchtungsanlagen enthielt. Die Ware war für einen Empfänger in Hessen bestimmt. Eine Zollanmeldung für die Einfuhr der gewerblichen Waren aus der Schweiz in die EU konnte der Mann auf Verlangen nicht vorweisen. Durch Aufgabe der Sendung bei einer deutschen Post sollten die fälligen Einfuhrabgaben eingespart werden.

Der Mann behauptete vor der Öffnung des Paketes, dass der Wert der Filter rund 800 Euro betragen würde. Die Zöllner hatten jedoch Zweifel an dieser Darstellung. Und dies aus gutem Grund: In einem Briefumschlag, welcher mit separater Post an denselben Empfänger verschickt werden sollte, befand sich die zu der Lieferung gehörende Rechnung. Aus dieser ergab sich, dass der Inhalt der Paketsendung insgesamt einen Wert von 9200 Euro hatte.

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