Härtefallgesuche im Kanton Schaffhausen nehmen weiter ab

Bei den Härtefallbegehren im Kanton Schaffhausen bleibt der Trend gleich: Die Gesuche nehmen ab. Seit der Aufhebung der behördlich angeordneten Schliessungen sind die Härtefallgesuche im Kanton Schaffhausen deutlich zurückgegangen, heisst es in einer Mitteilung der Regierung. Allerdings treffen nach wie vor Härtefallgesuche ein.
Seit Oktober 2020 hat der Regierungsrat 451 Entscheide über Härtefallbeiträge getroffen. In 405 Fällen konnte er die Gesuche gutheissen. 46 Gesuche, also rund zehn Prozent, wurden abgelehnt. In 12 abgelehnten Fällen konnte der Entscheid aufgrund nachgereichter Belege revidiert werden. Der Anteil der definitiv abgelehnten Härtefallgesuche liegt damit unter acht Prozent. Bislang hat sich die Regierung verpflichtet, rund 28 Millionen Franken an Härtefallgeldern auszuzahlen. (bic)