«Wir leben jetzt von den Reserven aus der Vergangenheit»

Schaffhauser Nachrichten | 
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Es war zu erwarten, dass die Corona Pandemie auch auf die Finanzen von Kanton und Stadt Schaffhausen einen grossen Einfluss haben wird. Die Stadt Schaffhausen präsentierte heute ihr Budget für das Jahr 2021 – corona-bedingt weisst es rote Zahlen aus. Dank der guten finanziellen Situation der letzten Jahre, kann das Defizit aber in einem kleinen Rahmen gehalten werden. So wird das operative Ergebnis von minus 13.3 Millionen Franken dank Entnahmen aus früher gebildeten Reserven im Umfang von 9.3 Millionen Franken sowie der Beanspruchung von Fonds auf ein Gesamtergebnis von minus 2.4 Millionen Franken verbessert werden.

Gleichzeitig präsentierte die Stadt auch den Finanzplan für die Jahre 2022 bis 2024. Und hier hat die Stadt Grosses vor.  Verschiedene grosse und für Schaffhausen wichtige Projekte hätten Vorlagenreife erlangt oder seien bereits in der Umsetzung, so die Stadt in einer Medienmitteilung. In den Finanzplanjahren 2022 bis 2024 liegen die vorgesehenen Nettoinvestitionen bei durchschnittlich 32 Millionen Franken. Um die Wirtschaft und die Privathaushalte nicht zusätzlich zu belasten, soll der Steuerfuss dennoch unverändert bei 93 Prozent bleiben, schreibt der Stadtrat weiter. (daz) 

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