Nichts zu holen im Heimspiel gegen Bassersdorf

Der EHC Schaffhausen hat vor heimischem Publikum in der IWA-Arena deutlich gegen Bassersdorf verloren. Im Verlauf des Matches fielen zudem zwei Spieler verletzungsbedingt aus.
EHC Schaffhausen - EHC Bassersdorf 1:4 (0:0,1:3,0:1). - IWC-Arena: 124 Zuschauer. – Schiedsrichter: Müller/Bittel. – Tore: 26. (25:09) Fuhrer (Honegger, Wuffli) 0:1, 27. (26:43) Vigini (Stuber, Kundert) 1:1, 31. Theodoridis (Stamm, Caminada) 1:2, 37. Honegger (Zwick) 1:3, 55. Wilhelm (Theodoridis, Stamm) 1:4. - EHCS: Lüscher; Tscharf, Bruggmann, Plieninger; Kundert, Buff, Uehlinger, Spillmann, Vigini, Niggli, Sdovc, Schneider, Klingler, Stuber, Farner, Heid. – Strafen 4-mal 2 Minuten gegen Schaffhausen, 3-mal 2 plus 10 Minuten (Wilhelm) gegen Bassersdorf. – Ranglistenauszug: 1. Bassersdorf 17/35 (…) 8. Engiadina 17/24, 9. Schaffhausen 17/16, 10. St. Gallen 17/3.
Der erste Match nach der verpassten Play-off-Qualifikation endete für den EHC Schaffhausen mit einer Niederlage. Gegen Bassersdorf hiess es trotz solider Leistung nach 60 Minuten 1:4. Die Zürcher eroberten damit die kurzfristig an Illnau-Effretikon verlorene Spitzenposition zurück. Sie waren gestern Abend die bessere Mannschaft und traten druckvoller auf, aber unwiderstehlich wirkten sie trotz ihrer Favoritenrolle über weite Strecken nicht. Dasselbe galt allerdings genauso für den EHCS. Dessen Auftritt vor heimischer Kulisse trug zwischendurch blasse Züge – etwa in der ersten Überzahlsituation kurz vor der ersten Pause, in der es nicht eine klare Chance gab. Es wäre eine Möglichkeit gewesen, in Führung zu gehen. Doch sie verstrich ungenutzt.
Und so schlug Bassersdorf im Mittelabschnitt mit drei Treffern zu. Mario Vigini konnte für Schaffhausen zwar kurzzeitig ausgleichen, aber sein 1:1 führte nicht dazu, dass ein Ruck durch die Mannschaft ging. Das Nachholspiel vom Samstag dümpelte auf eher bescheidenem 2.-Liga-Niveau vor sich hin. «Wir haben gekämpft und einmal mehr die Tore nicht geschossen», sagte Trainer Patrick Meier anschliessend. Erschwert wurde die Aufgabe des EHCS durch zwei verletzungsbedingte Ausfälle im Verlauf der Partie: Erst traf es Sven Bruggmann, dann Lukas Buff. Und so standen am Ende nur noch 13 Feldspieler auf dem Eis. (poe)