Osterbibeli: Die SN brüten etwas aus

Alexa Scherrer | 
Noch keine Kommentare

Bei uns piept's wohl - hoffentlich schon bald. Pünktlich zu Ostern starten die Schaffhauser Nachrichten das Projekt «Kükenschlüpfen»: In 21 Tagen vom Ei zum Huhn.

Die Frage ist fast so alt wie die Menschheit: Was war zuerst, das Huhn oder das Ei? Kleine Enttäuschung vorneweg: Dieses universelle Rätsel werden wir Ihnen nicht beantworten können. Aber wenn das Ei bereits da ist - wie wird daraus ein Huhn? An dieser wundersamen Entwicklungen wollen wir Sie teilhaben lassen.

Innerhalb von rund 21 Tagen beobachten wir im Projekt «Kükenschlüpfen - die SN brüten etwas aus» den Weg vom Ei zum Huhn, respektive zum Bibeli. Dafür haben wir uns ein Brutset mit allem Drum und Dran ausgeliehen und werden uns in den kommenden drei Wochen um zehn Hühnereier kümmern.

Vollautomatische Brutstation

Die Eier entwickeln sich im sogenannten Rcom 10 - einem vollautomatischen Brutgerät, das auch oft bei ähnlichen Projekten in Schulen zum Einsatz kommt. Die Temperatur wird konstant auf 37,5 Grad gehalten und dank des Einfüllens von destilliertem Wasser pendelt sich die Luftfeuchtigkeit zwischen 45 und 60 Prozent ein.

Zudem werden die Eier in regelmässigen Abständen automatisch gewendet. Mit einer integrierten Schierlampe können die Eier ab dem siebten Tag durchleuchtet werden - dann wissen wir, ob sie befruchtet wurden und ob sich darin ein Bibeli entwickelt.

Nach dem Schlüpfen kommen die Küken mit Wasser, Futter und Einstreu in ein Gehege, wo sie auf ihre Geschwister warten. Ein Plätzchen, an dem die Jungen heranwachsen können, ist bereits ausgesucht. 

Damit Sie den Moment des Schlüpfens nicht verpassen, halten wir Sie mit regelmässigen Updates und weiteren Videos auf dem Laufenden. 

Kommentare (0)

Neuen Kommentar schreiben

Diese Funktion steht nur Abonnenten und registrierten Benutzern zur Verfügung.

Registrieren