Die Entwicklung der Stadt von 1820 bis heute

Tamara Haefeli | 
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In den letzten rund 200 Jahren hat sich im Raum Schaffhausen baulich einiges verändert. Die Stadt hat sich stark ausgebreitet. Stellt man einen Plan aus dem Jahr 1820 einem aktuellen Stadtplan gegenüber, zeigen diese eine eindrückliche Entwicklung.

1820: Stadtarchiv Schaffhausen
2016: GIS SH 

 

Gruben

1820 stand im heutigen Quartier Gruben vor allem die Landwirtschaft im Vordergrund. Auch der Güterbahnhof, auf der aktuellen Karte ganz links zu sehen, existierte damals natürlich noch nicht.  Wo heute die Güterzüge be- und entladen werden, floss damals der Krebsbach durch eine naturbelassene Landschaft. 

Emmersberg

Der Munot trohnte schon im Jahr 1820 hoch über der Stadt Schaffhausen. Auch die Altstadt darunter hat sich auf den Plänen nur geringfügig verändert. Östlich und nördlich der alten Festung entstanden in den vielen Jahren dazwischen ganze Quartiere, Sportanlagen und mehrere Schulhäuser.

Breite

Die Breite war 1820 wie alle anderen Quartiere ausserhalb der Altstadt kaum besiedelt. Vereinzelte Gehöfe, Gärten und vor allem landwirtschaftliche Fläche prägten das Bild. Heute sieht das natürlich anders aus. Markant ist auch die Entwicklung hinter dem Bahnhof, wo heute riesige Gebäudekomplexe entstanden, wo man 1820 vor den Stadtmauern stand. 

Fäsenstaub

Noch nicht existiert hat 1820 natürlich auch das Kraftwerk am Rhein. Der Rhein floss noch in seinem natürlichen Bett. Auch Brücken waren damals Fehlanzeige. Heute sieht das natürlich etwas anders aus. 

Feuerthalen

Auf der anderen Seite des Rheins war Feuerthalen im Jahr 1820 eine Ansammlung von ein paar Häusern. Heute hat sich das Dorf zu einer kleinen Gemeinde mit rund 3500 Einwohnern entwickelt. Markant sind auf dem aktuellen Plan auch die grossen Gebäude der verschiedenen Dienstleistern. 

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