Ab auf den Mars - ohne Rückreiseticket

Daniel Zinser | 
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Auf den Mars reisen, diesen besiedeln und nie wieder zurückkehren. Was für viele Menschen unvorstellbar ist, ist Steve Schilds grösster Traum. Das Schaffhauser Fernsehen hat mit dem Kandidaten für die «Mars One»-Mission gesprochen.

Seine Freunde beschreiben den in Elgg (ZH) wohnenden Steve Schild als Optimist, Visionär und Querdenker. Schilds grösster Traum sprengt aber alle bisherigen Projekte: Sein Ziel ist es, ab 2025 zusammen mit 24 anderen Teammitgliedern der «Mars One»-Mission den Mars zu kolonialisieren. Nach zwei Selektionsrunden zählt er als einziger Schweizer zu den letzten 100 Kandidaten, aus denen das finale Team rekrutiert wird. Die niederländische Stiftung Mars One plant, in zehn Jahren mit der dauerhaften Besiedlung des Mars zu beginnen.

Big Brother auf dem Mars 

Finanziert wird das Projekt durch Spenden, Crowd-Funding-Aktionen und dem Verkauf von Fanartikeln. Ausserdem sollen später beträchtliche Beträge durch den Verkauf von TV-Rechten erzielt werden. Als die Stiftung im Jahr 2012 zum ersten Mal Bewerber suchte, war das Interesse riesig. 200 000 Bewerbungen aus der ganzen Welt trafen ein. Im Interview mit dem Schaffhauser Fernsehen erzählt Steven Schild mehr über die Mission, die er fieberhaft verfolgt. Ausserdem erzählt er auch, wie er mit der Tatsache klar kommt, nie wieder auf die Erde zurückkehren zu können, sollte er sich einmal auf den Weg zum Mars gemacht haben. Mehr Informationen zu Steve Schild und seinen Plänen finden Sie auf seiner Homepage.

Mars One will die Besiedlung des Mars ins Fernsehen bringen. Einen Trailer dazu sehen sie hier: 

 

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