«Der Kanton Thurgau wird unterschätzt»

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Walter Schönholzer, Regierungspräsident des Kantons Thurgau, wünscht sich eine stärkere Wahrnehmung des Thurgaus in der gesamten Schweiz. Bild: Radio Munot

Diesen Mittwoch präsentierte der Thurgauer Regierungsrat seine Richtlinien für die kommenden vier Jahre. Unter anderem fokussiere man sich darauf, die Aussenwirkung und -wahrnehmung zu schärfen.

Es gilt, neue Schwerpunkte zu setzen. Der Thurgauer Regierungsrat präsentierte am Mittwoch seine Richtlinien für die nächsten vier Jahre.  Zu den Schwerpunkten gehören unter anderem, den Lebensraum und die Lebensqualität weiterzuentwickeln oder auch die Aussenwirkung und -wahrnehmung zu schärfen.  Hinsichtlich der Aussenwahrnehmung bemängelt der Thurgauer Regierungspräsident Walter Schönholzer, dass der Kanton oft nicht wahrgenommen werde. Die Vorzüge des Kantons Thurgau seien ausserhalb seiner Grenzen wenig bekannt. Auch auf institutioneller Ebene könne er seinen Einfluss in der Politik, Wirtschaft und Kultur im überregionalen Bereich nur begrenzt wahrnehmen, sagt Schönholzer gegenüber Radio Munot.

Die Thurgauer Regierungsrichtlinien 2020-2024 umfassen rund 150 konkrete Massnahmen. Sie orientieren sich zum ersten Mal an einer längerfristigen Strategie, sagte Regierungspräsident Walter Schönholzer. Die Strategie «Thurgau 2040» wurde letztes Jahr verabschiedet. Die am Mittwoch präsentierten Richtlinien sind die insgesamt 13. Ausgabe.

Walter Schönholzer, Regierungspräsident des Kantons Thurgau, spricht über die Legislaturziele für die nächsten vier Jahre.

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