WEF-Protest: Die Juso gibt nicht auf

Manuel von Burg | 
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Die Juso-Zentralsekretärin Julia Baumgartner protestiert vor dem Eingang des Wirtschaftsforums in Davos. Bild: Anna Kappeler

Alleine gegen Trump: Die Juso-Zentralsekretärin Julia Baumgartner protestierte heute vor dem Eingang des Wirtschaftsforums erneut gegen Trump und seine Politik.

Je illustrer die Gäste am World Economic Forum in Davos, desto mehr Proteste setzt es regelmässig von den Gegnern des Forums ab. So lassen die Jungsozialisten auch am letzten Tag des WEF nicht von ihrem Protest ab. Nachdem die Juso-Zentralsekretärin Julia Baumgartner bereits am Mittwoch mit zwei Demonstranten von der Polizei abgeführt wurde, protestierte sie heute erneut vor dem Kongresszentrum.  Dieses mal alleine, nur mit einem Schild «persist» ausgerüstet und das Protestlied «bread and roses» der amerikanischen Gewerkschafterin Rose Schneidermann singend. 

Die Jungsozialisten seien «nicht einverstanden mit der Politik von Donald Trump» so Baumgartner gegenüber unserer Redaktorin vor Ort. Donald Trumps Politik sei «nicht vereinbar mit unseren Werten»:   

Seit Beginn des Wirtschaftsforums in Davos gab es zahlreiche Proteste. Am Dienstag gingen in Zürich mehrere tausend Menschen gegen die Politik Trumps in Zürich auf die Strassen. Die Organisatoren hatten Demonstrationen in Davos untersagt.  Am Mittwoch wurde der Protest der Jungsozialisten  von der Polizei unterbrochen und drei Demonstranten von der Polizei abgeführt. Nach etwas mehr als zwei Stunden durften die Personen wieder gehen. 

 

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