85 000 Franken Spenden eingespielt

Christoph Merki | 
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Im Rahmen des Charity Golf Cup mit bekannten Sportlernamen sammelte «Right To Play» Geld für weltweite ­Förderprojekte.

Auf die Kraft von Sport als Mittel und Vermittler setzt die Stiftung Right To Play. Auf Jugendliche in benachteiligten Ländern wie unter anderen Ghana und Uganda fokussierend, versucht die international aufgebaute Organisation durch Spiel und Sport die Bildungsqualität, die Gesundheits- und die Friedensförderung zu unterstützen. Daher sind auch weltweit über 300 aktive oder ehemalige Spitzensportler aus 40 Ländern als Botschafter für «Right To Play» unterwegs. Einige davon, wie der ehemalige Skirennfahrer Andreas Wenzel, haben am vergangenen Freitag in ihrer Funktion als Botschafter am Charity Golf Cup 2017 in Lottstetten teilgenommen. Der als Teamwettkampf konzipierte Cup wird jedes Jahr an einem anderen Ort durchgeführt. Doch nicht nur Botschafter, auch andere Topathleten, wie der ehemalige Handballnationalspieler Carlos Lima, Ex-Tennisspieler Michel Kratochvil oder der ZSC-Eishockeyspieler Lukas Flüeler, stellten ihre Golfkünste unter Beweis. «Sport bietet eine gute Möglichkeit, in einer Gesellschaft nachhaltig etwas zu erreichen», ist Lima überzeugt, «Sport hat die Kraft, die Welt zu verändern.»

Obschon der Charity-Gedanke im Vordergrund stand, freuten sich die Teilnehmer über gute Resultate, wie Nina von Siebenthal mit einem Birdie am letzten Loch. Der Ex-Skirennfahrer Marco Büchel informierte als Botschafter die Teilnehmer aus Wirtschaft und Sport im Anschluss an das Turnier über die Aktivitäten von «Right To Play». Ein Skitag mit Büchel wurde anschliessend für 13 000 Franken versteigert. Insgesamt sind an diesem Tag rund 85 000 Franken zusammengekommen.

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