Die Kanti-Spielerinnen sind heiss auf das Duell gegen den Leader

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Der Block, hier mit Captain Katerina Holaskova, ist im Spiel des VC Kanti diese Saison mit das stärkste Element. Bild: Werner Schläpfer

Nach dem 3:1-Heimsieg über den Meister ­Neuenburg UC reist der VC Kanti heute optimistisch zum Leader Sm’Aesch Pfeffingen. Das Spitzenspiel in der MZZ ­Löhrenacker beginnt um 17 Uhr.

Am letzten Samstag gegen NUC hat der VC Kanti (22 Punkte) bewiesen, dass er in der Lage ist, mit den Spitzenteams der Liga, eben Leader Aesch (27), NUC (2./24) und Düdingen (3./24) mitzuhalten, ja sie sogar zu schlagen. Ob das auch heute gegen das starke Team von Andreas Vollmer gelingt, wird sich zeigen. Kantitrainer Nicki Neubauer ist auf jeden Fall zuversichtlich, dass sich seine Equipe im Birstal besser verkauft als im zweiten Saisonspiel in der BBC-Arena, als es sich nach dem Satzausgleich zum 1:1 und dem Ausfall von Mittelblockerin Katerina Holaskova noch klar geschlagen geben musste (19:25, 11:25). Damals seien sie noch nicht eingespielt gewesen, sagt Neubauer. Jetzt habe sich sein Team gefunden und könne mit den Besten mithalten. «Athletisch und physisch sind Aesch und wir in etwa auf gleicher Höhe», meint Neubauer, «am Block agieren sie auf unserer Höhe. Die Statistiken sind auf jeden Fall fast identisch.» Und das Kanti diesbezüglich meist führend ist, mussten schon einige Gegner in diesem Herbst schmerzlich erfahren.

«Einzig beim Service macht das ­Aescher Team noch mehr Fehler wie wir», hat Nicki Neubauer die Statistiken im Detail studiert. «Aber um heute zu gewinnen, das ist klar, müssten wir gegen dieses Spitzenteam natürlich in allen Elementen besser sein als der Gegner.» Denn Vollmers Equipe ist sehr ausgeglichen besetzt: Neben der neu verpflichteten Topskorerin Taylor Fricano (USA/Diagonal) sind auch Dora Grozer (GER/Aussen) und die Mittelblockerinnen Gabi Schottroff, Madlaina Matter oder Jazmine White (CAN) regelmässige Punktesammlerinnen.

Seine Mannschaft sei heiss auf dieses Spiel gegen den Leader, sagt Trainer Neubauer, es wolle die gestartete Siegesserie unbedingt bis an Weihnachten fortsetzen. «Und wir können heute ohne Druck aufspielen, denn wir brauchen diese Punkte nicht unbedingt, um unser Ziel, den 3. Platz nach der Qualifikation, zu erreichen.» (hcs.)

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