Leonie Küng hat das Pfeiffersche Drüsenfieber

Schaffhauser Nachrichten | 
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Leonie Küng erlebte eine sehr erfolgreiche Saison 2018 - nun wird sie auf ihrem weiteren Aufstieg vorerst durch das Pfeifferische Drüsenfieber gestoppt. Bild: Key

Das Beringer Tennistalent Leonie Küng hat sich mit dem Pfeifferschen Drüsenfieber angesteckt. Ausserdem hat sie mit einer Borreliose-Infektion zu kämpfen.

Der Start in die Saison 2008 missriet Roger Federer gründlich. Der Weltranglistenerste – im Jahr zuvor noch dreifacher Grand-Slam-Sieger – blieb hinter den Erwartungen zurück. Ein paar Wochen später folgte die alles erklärende Diagnose: Pfeiffersches Drüsenfieber. Eine Krankheit, welche sich im schlimmsten Fall über Monate hinweg ziehen kann.

Umfassende Blutuntersuchung 

Genau von dieser Krankheit ist nun auch die Beringer Nachwuchs-Tennisspielerin Leonie Küng betroffen, wie sie selbst auf Facebook mitteilt. Seit letztem Herbst plage sie sich mit andauernder Müdigkeit und vielen Krankheitsperioden herum. Darum habe sie eine umfassende Blutuntersuchung machen lassen. «Vielleicht erahnt ihr das Ergebnis: Infektion mit dem Virus des Pfeiffer’schen Drüsenfieber auch Mononukleose genannt», teilt sie ihren Fans mit. Doch es kommt noch schlimmer für die Finalistin des Wimbledon-Juniorinnen-Turnier 2018. Zusätzlich hätte sie sich auch noch mit einer akuten Infektion mit Borrelienbakterien zu kämpfen. Diese würden durch Zecken und Mücken übertragen.

Leonie Küng bleibt zuversichtlich 

Im Moment gehe es ihr aber den Umständen entsprechend gut, so Leonie Küng weiter. Die Nachwuchssportlerin schaut dementsprechend zuversichtlich in die Zukunft: «Es besteht die Hoffnung, dass ich diese Krankheiten in den nächsten Wochen und Monaten überwinden kann.» Dazu müsse sie Training und Turniereinsätze ihrem jeweiligen Befinden anpassen, damit sie die vorhandenen Infektionserreger optimal bekämpfen könne. Zum Schluss ihrer Facebookmitteilung bedankt die junge Beringerin sich bei ihren Fans für die Unterstützung. (daz) 

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